Mit der Wetteronline App beim Wetter immer auf dem Laufenden bleiben

Dies sind nur zwei Fragen, die viele Menschen beschäftigen, wenn es um das Thema Wetter geht. Wird es morgen Abend regnen und kann die Grillparty wie geplant stattfinden? Müssen die empfindlichen im Garten eine schützende Haube bekommen oder schneit und friert es doch noch nicht? Wettervorhersagen gibt es schon sehr lange, aber noch nie waren sie so präzise wie in der heutigen Zeit. Zum einen liegt das an der modernen , mit der Meteorologen arbeiten, aber auch an der Wetteronline App, die immer mehr Menschen auf ihrem Handy haben.

Was kann die moderne Wetteronline App?

Auf fast jedem modernen Smartphone ist eine Wetter-App bereits vorinstalliert. Allerdings ist nicht jeder wirklich an diesem Service interessiert, da Wettervorhersagen nicht immer so zutreffen, wie es in der App zu lesen ist. In den letzten Jahren haben sich diese vorinstallierten Apps aber als zuverlässig erwiesen und liefern für das tägliche Leben wichtige Informationen. Eine Wetteronline App bietet unter anderem eine Wettervorhersage im Detail und das nicht nur für die kommenden Stunden oder Tage, sondern schon für die nächsten Wochen. Zu einer Wetteronline App gehört in der Regel auch ein Regenradar, was vor allem im Herbst und im Frühling sehr praktisch ist.

Wer eine kleine plant, kann sich über die Wetteronline App schnell über das Wetter in der Region informieren und dann entsprechend den Koffer packen. Die spezielle App warnt zudem vor Gewittern und nennt die Niederschlagsmenge, die erwartet wird. Für alle, die in Hochwassergebieten leben, sind diese Informationen mehr als wichtig.

Wie entsteht eigentlich eine Wettervorhersage?

Schon seit Jahrtausenden beobachten die Menschen das Wetter und bereits 350 vor Christus gab es das erste Lehrbuch der Wetterkunde. Geschrieben hat es kein Geringerer als Aristoteles und er gab seinem den Titel „Meteorologica“, was übersetzt so viel wie die „Lehre von den Himmelserscheinungen“ bedeutet. Mehr als 2000 Jahre lang blieb dieses Buch das fundamentale Werk der Wetterkunde oder Meteorologie. Aristoteles prägte schon damals Fachbegriffe wie „Taifun“ für einen Wirbelsturm oder „Trombe“, was heute Tornado bedeutet.

Das Zeitalter der modernen Meteorologie beginnt aber erst um das Jahr 1590, und zwar mit Galileo Galilei, der das Thermometer erfand. Seinem Schüler Evangelista Torricelli gelang es 1643, das erste Barometer zu bauen, mit dem man erstmals sowohl Temperatur als auch Luftdruck exakt messen konnte. 1795 gab es bereits ein Netz von 39 Wetterstationen rund um den Globus, in ebenso wie in Nordamerika, Grönland und Mitteleuropa. Das älteste Meteorologische Observatorium des Deutschen Wetterdienstes steht auf dem Hohen Peißenberg in Oberbayern und ist 240 Jahre alt.

Was genau ist Wetter?

Wer eine Wetteronline App auf seinem Handy oder Smartphone hat, nutzt diese App, um sich über das Wetter zu informieren. Kaum jemand fragt sich aber, was Wetter eigentlich genau ist. Hinter dem Begriff Wetter verbirgt sich ein sehr komplexer chemischer und physikalischer Prozess in der Atmosphäre. Diese sogenannte trockene Atmosphäre besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff, zu 21 Prozent aus Sauerstoff und ein Prozent entfallen auf die Edelgase mit dem steigenden Anteil an Treibhausgasen. Dazu gesellen sich noch die Aerosole wie Staub, Abgase, Ruß und Meersalz, die von den Menschen, den Meeren und von den Vulkanen freigesetzt werden.

Vereinfacht gesagt ist die Atmosphäre ein Haus mit mehreren Stockwerken, die nach oben fließend in das Weltall übergehen. Die Menschen leben in den Stockwerken ganz unten, in der sogenannten Troposphäre. Dieses Stockwerk reicht von den eisigen Polargebieten bis in eine Höhe von sieben Kilometern und dehnt sich in der Breite bis zu den heißen Äquatorregionen aus. Das komplette Wettergeschehen auf der Erde spielt sich allein in der Troposphäre ab. Das Einzige, was in die darüber liegende Stratosphäre vorstoßen kann, sind riesige Gewitterwolken.

Die Grundlagen einer fundierten Wettervorhersage

Wenn eine Wetteronline App eine fundierte Wettervorhersage treffen soll, müssen die Meteorologen alle Vorgänge in der Atmosphäre weltweit rund um die Uhr und sehr genau im Auge behalten. Alles, was sie beobachten, wird dann in Zahlen umgewandelt, die sich berechnen lassen, und zwar mit der Hilfe von physikalischen Messgrößen. Besonders wichtig sind der Luftdruck, die Temperatur sowie die Windgeschwindigkeiten und Windrichtungen. Von Interesse ist zudem der Gehalt des Wasserdampfs, um die Feuchtigkeit in der Luft berechnen zu können. Alle diese Parameter kommen aus den unterschiedlichen Höhen der Troposphäre und auch die Wolken sind für die Meteorologen von Interesse.

Inzwischen gibt es mehr als 11.000 Landstationen, die zu festgelegten Zeiten immer wieder den Druck, die Temperatur, den Wind sowie die Feuchtigkeit in Bodennähe messen. In Deutschland gibt es heute 180 Wetterstationen, die vollautomatisch arbeiten. Dazu kommen noch weitere 1750 Wetterstationen, die ehrenamtlich betreut werden. Mindestens zweimal am Tag starten außerdem Wasserballons von 1300 Stationen. Alle damit ermittelten Daten werden auch für die Wetteronline App genutzt, um eine möglichst genaue Wetterprognose zu bekommen.

Zuverlässige Satelliten

Um exakte Wetterdaten zu bekommen, sind sogenannte geostationäre Satelliten eine sehr große Hilfe. Diese Satelliten sind rund um den Globus immer oberhalb des Äquators verteilt und fliegen in einer Höhe von 36.000 Kilometern. Die Daten, die sie an die Wetterstationen überall auf der Welt funken, gehen auch an die Wetteronline App. Der Besitzer kann mit einem Klick diese Daten am Smartphone abrufen und weiß so, wie das Wetter in den kommenden 24 Stunden und in einer Woche aussieht. Entsprechend einfach ist es daher geworden, sich am Wetter zu orientieren und zu planen.

Alle zehn Minuten senden die Wettersatelliten die neusten Daten, für Europa sogar alle zweieinhalb Minuten. Hierdurch wird es einfacher, zu erfahren, wo es blitzen und donnern wird, wo es eventuell stürmisch wird und wie groß die zu erwarteten Regenmengen sind.

Fazit zur Wetteronline App

Für viele ist die Wetterlage nicht nur wichtig, sie kann zugleich von Bedeutung für die Existenz sein. Haben die Landwirte früher in den Himmel geschaut und am Barometer geklopft, um zu erfahren, wann sie das Heu einholen mussten, so reicht heute ein Blick auf die passende App. Da selbst kurzfristige Wetterprognosen möglich sind, kann schnell entschieden werden, ob das Heu eingefahren wird oder nicht. Von der modernen Technik bei der Wettervorhersage profitieren aber nicht nur Landwirte, auch Fischer, die mit ihrem Kutter auf See hinausfahren oder Piloten müssen immer Bescheid wissen, wie das Wetter sein wird. Die modernen Apps helfen ihnen dabei.

Bild: @ depositphotos.com / stokkete

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Ulrike Dietz
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