Mittelstand erwartet nach Reform weniger Unternehmer im Bundestag

Berlin: Der Bundesverband der mittelständischen () hat die geplante Wahlrechtsreform des Deutschen Bundestages begrüßt, zugleich aber vor einer Reduzierung der Unternehmerschaft im Parlament gewarnt. Man solle sich auch darüber im Klaren sein, dass die Stimmen und Erfahrungen von Unternehmern und deren Wertschöpfung “für die Entscheidungsfindung bei politischen Angelegenheiten, die unsere gesamte betreffen, von unschätzbarem Wert sind”, sagte der BVMW-Bundesvorsitzende Markus Jerger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Laut BVMW-Berechnungen würden angewandt auf den heutigen die Zahl der Unternehmer von 38 auf 28 um mehr als ein Viertel reduziert werden. Jerger warb dafür, als Ersatz mehr wirtschaftspolitische Austauschformate zwischen und Unternehmen zu schaffen. Die Unternehmerschaft müsse bei der Transformation konstruktiv eingebunden werden.

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