Berlin: Im Streit um die GEG-Novelle und ein Verbot von Öl- und Gasheizungen warnt die FDP vor faulen Kompromissen und bringt eine Verschiebung des Gesetzes ins Gespräch. “Habecks GEG-Vorstoß muss neu geschrieben werden, damit die FDP zustimmen kann, es muss ein gutes Gesetz werden”, sagte der wohnungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Föst der “Bild” (Dienstagsausgabe).
Wenn es die Zeit erfordere, könne man seiner Meinung nach den Start auch auf 2025 verschieben. Föst nannte mehrere Voraussetzungen, damit die FDP zustimmen kann. So müssten Menschen ausreichend Zeit zur Umrüstung von Heizungen erhalten. “Wer es sich nicht leisten kann, muss mehr Zeit zum Heizungsaustausch bekommen”, sagte Föst der “Bild”. “Auch ein Verbot von Gasheizungen tragen wir nicht mit. Stattdessen muss mit Versorgern geklärt werden, wo und ab wann grünes und damit sauberes Gas genutzt werden kann”, sagte der FDP-Politiker zu “Bild”.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Gasheizung |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Kubicki beklagt sinkendes Bildungsniveau - 19. April 2024
- Rüstungsexporte in Höhe von 5 Milliarden Euro genehmigt - 19. April 2024
- Nato-Partner unterstützen deutsche Patriot-Initiative finanziell - 19. April 2024