US-Börsen lassen nach – Enttäuschung über US-Erzeugerpreise

Als am Dienstag neue Zahlen veröffentlicht wurden, wonach die US-Verbraucherpreise im Februar mit einer Anstieg von 3,2 Prozent stärker als noch im Januar (3,1 Prozent) zugelegt haben, blieben viele Anleger noch optimistisch. Die Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell in der vergangenen Woche hatten die Zinshoffnungen deutlich gefestigt. Doch zwei Tage später veröffentlichte nun das US-Arbeitsministerium Zahlen, die in die gleiche Richtung wiesen: Die US-Erzeugerpreise sind im Februar um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen – nach nur 1,0 Prozent im Januar. Höhere Erzeugerpreise schlagen sich oft mit Verzögerung in höheren Verbraucherpreisen nieder. werden damit zunehmend skeptisch, dass die Fed ihre Zinspolitik im Kampf gegen die lockern wird.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein kostete 1,0887 US-Dollar (-0,56 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9186 Euro zu haben.

Der zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.163,12 US-Dollar gezahlt (-0,55 Prozent). Das entspricht einem Preis von 63,85 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 85,18 US-Dollar, das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Wallstreet in , via dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

US-Börsen lassen nach – Enttäuschung über US-Erzeugerpreise

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
×