Seeheimer wollen Künstliche Intelligenz in der Sozialverwaltung

Berlin: In der SPD werden Forderungen laut, den Sozialstaat durch zu unterstützen. Es gehe darum, die Effizienz im System zu steigern, Bürokratie abzubauen und Kosten zu sparen, heißt es in einem Strategiepapier des konservativen “Seeheimer Kreises”, über die der “Spiegel” berichtet.

Die Gruppierung, der nach eigenen Angaben 95 SPD-Bundestagsabgeordnete angehören, spricht sich für mehr Transparenz in der aus, um Entscheidungen nachvollziehbarer zu machen und ihre Akzeptanz zu erhöhen. Die Menschen müssten leichter Zugang zu Sozialleistungen bekommen, etwa durch barrierefreie Onlineverfahren.

“Häufig wird über den Missbrauch von Sozialleistungen gesprochen, aber die Nichtinanspruchnahme wird kaum thematisiert”, heißt es in dem . Künstliche Intelligenz könne helfen, den Service zu verbessern und Mitarbeiter zu entlasten. “Noch wird KI nur vereinzelt angewandt, jedoch kann ihr flächendeckender in der Sozialverwaltung ein Gewinn für alle sein”, schreiben die Autoren. Die werde Geld kosten und solle möglichst durch Steuereinnahmen finanziert werden, um steigende Sozialabgaben zu vermeiden.

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