MDR-Konzept für die Berichterstattung zur Europawahl 2024

Leipzig:

Transparent und ausgewogen: Im Hinblick auf die Europawahl am 9. Juni hat der MDR ein Konzept zur Wahlberichterstattung veröffentlicht. Das fundierte redaktionelle Konzept basiert auf dem Prinzip der sogenannten „abgestuften Chancengleichheit“ und ist unter mdr.de abrufbar.

Im Vorfeld der Europawahl 2024, am Wahltag und nach der Wahl berichtet der MDR umfassend über die Vorbereitungen und politischen Ereignisse im Sendegebiet sowie über landespolitische Bezüge der Wahl.

Jens Hänisch, Projektverantwortlicher für MDR-Wahlkonzepte: „Mit Wahlkonzepten, wie dem zur Europawahl 2024, bieten wir den Menschen einerseits einen Überblick über unser umfangreiches und vielseitiges Informationsangebot zur Wahl. Anderseits machen wir transparent, wie und nach welchen journalistischen Maßstäben wir arbeiten. So verdeutlichen wir schwarz auf weiß, wie ausgewogen wir entsprechend unseres Anspruchs ‚MDR für alle‘ berichten.“

Umfassende Informationen via Fernsehen, Radio und Online

Gemäß des öffentlich-rechtlichen Auftrags sehen sich die MDR-Redaktionen in der Verantwortung, den Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf allen Ausspielwegen umfassende Informationen rund um die Europawahl zu liefern und eine ausgewogene Darstellung aller politischer Meinungen und Perspektiven zu bieten. Auf Grundlage einer objektiven Berichterstattung soll so die politische Meinungsbildung ermöglicht werden. Dabei gelten die rechtlichen Rahmenbedingungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Berichterstattung nach Prinzip der abgestuften Chancengleichheit

Die MDR-Berichterstattung im Vorfeld der Europawahl erfolgt auf der Grundlage der Rundfunkfreiheit und der Freiheit der redaktionellen Berichterstattung im Einklang mit den staatsvertraglichen Verpflichtungen und gesetzlichen Vorgaben, insbesondere unter Beachtung des Prinzips der abgestuften Chancengleichheit. So wird eine faire Wahlberichterstattung gewährleistet, indem Parteien nach transparenten Kriterien entsprechend ihrer Bedeutung redaktionell berücksichtigt werden.

Im Sinne der Grundsätze der Rundfunkfreiheit und der Freiheit der Berichterstattung erfolgt eine unabhängige journalistische Bewertung der Aussagen und Parteiziele im Rahmen redaktioneller Beiträge. Dadurch wird die Programmautonomie garantiert. Zugleich kommen in den Sendungen regelmäßig auch Parteivertreterinnen und -vertreter selbst zu Wort – beispielsweise in einer für den 6. Juni (gemeinsam mit dem WDR) geplanten Wahlarena 2024 mit den deutschen Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die Europawahl. Weitere Programmpunkte und Angebote sind dem Wahlkonzept zu entnehmen.

Weiterführende und einordnende Informationen zum Wahlkonzept sind unter mdr.de/medien360g abrufbar.

Alles Relevante zur diesjährigen Europawahl wird zudem auf mdr.de/europawahl gebündelt.

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