Natürlich gegen Schlafstörungen – die besten Tipps

Wach im Bett liegen und keine Ruhe finden ist für die meisten Menschen sehr belastend. Schlafstörungen gelten als Volkskrankheit und sind häufig auf die falschen Umstände im Schlafzimmer zurückzuführen. Bevor der Griff zur Schlaftablette erfolgt gibt es Alternativen, die jeder ganz ohne Pilleneinnahme versuchen kann.

Das Bett als Zentrum der Erholung – hier muss alles stimmen

Der Bettenkauf zeigt, dass längst nicht jedes Bett zu jedem Schläfer passt. Es fängt beim Matratzenhärtegrad an und endet bei der Bettwäsche. Wer hier spart, riskiert seinen erholsamen Schlaf. Eine auf den Körper angepasste Matratze steigert das Wohlbefinden und trägt zu gutem Schlaf bei. Ebenso wichtig sind eine qualitativ hochwertige Bettdecke und das Kissen. Diese müssen dann noch mit einem atmungsaktiven und angenehm weichen Bezug, wie beispielsweise von Schlossberg Switzerland überzogen sein und schon steht dem geruhsamen Moment im Bett nichts mehr entgegen.

Tatsächlich ist die falsche Bettwahl der Hauptgrund, warum Menschen nicht schlafen können. Es ist wie bei der Suche nach den passenden Hanteln oder einem richtigen Paar Schuhe. Jeder Körper ist ein Individuum und wer auf einem Bett schläft, das nicht zu ihm passt, riskiert Rückenschmerzen, Schlafstörungen und mehr.

Fehlende oder falsche Rituale vor dem Einschlafen

Gemütlich ins Bett kuscheln und dann noch auf dem Handy ein wenig chatten oder Videos anschauen? Das ist keine gute Idee, denn das Blaulicht der elektronischen Geräte wie Handy, Laptop und Co. hält uns wach. Es verhindert, dass der Körper das nötige Schlafhormon Melatonin produzieren kann. Viele Smartphones verfügen über einen “Dunkelmodus” bzw. einen Blaulichtfilter. Dadurch verändert sich zwar die Helligkeit und Ansicht des Geräts, der Nutzer wird aber eher müde.

Wenn Lärm den Schlaf verhindert – Abhilfe schaffen hilft

Rund 43 % der Menschen in Deutschland leiden unter Schlafproblemen. Nicht selten spielt Lärm eine Rolle, denn er belastet und verhindert das Einschlafen. Der schnarchende Partner im Bett ist ebenso ein Problem wie der Nachbar, der mitten in der Nacht noch die im Zimmer verschiebt. Eine logische Abhilfe sind Ohrenstöpsel, allerdings kann nicht jeder Mensch mit dem dumpfen und wattigen Gefühl im Ohr umgehen.

Eine gute Alternative sind Noice-Cancelling-Kopfhörer. Sie sind angenehmer zu tragen und reduzieren die Umgebungsgeräusche zuverlässig. Lärmt der Nachbar permanent laut ist es aber auch sinnvoll, das Gespräch mit dem Störenfried zu suchen. Wer nachts schläft hat ein Anrecht darauf, dass die Nachbarn Rücksicht auf die allgemeine Nachtruhe nehmen.

Fazit: Schlafmittel als letzter Ausweg bei Schlafstörungen

Sie helfen zwar schnell und zuverlässig, bergen je nach Mittel aber auch ein hohes Suchtpotenzial. Schlafmittel werden von Ärzten ungern verschrieben, die meisten Menschen probieren es erstmal mit einer pflanzlichen Arznei. Das macht Sinn, hilft aber nicht, wenn die Bettenhygiene nicht stimmt. Eine falsche Matratze gehört ausgetauscht, kratzige Bettwäsche gewechselt. Eine Ruhephase vor dem Einschlafen, ganz ohne Handy und Co. trägt zum gesunden Schlaf bei. Wer dann noch auf die Kraft der setzen möchte, hat mit Lavendel, Baldrian und Hopfen die Möglichkeit, pflanzliche Helferlein zu verwenden, um den natürlichen Einschlafprozess zu fördern.

Bild: @ depositphotos.com / kleberpicui

Natürlich gegen Schlafstörungen – die besten Tipps

Gabi Klein
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