Das Internet hat vielen Menschen eine Stimme gegeben und ihnen zugleich die Chance geboten, sich beruflich auf eigene Beine zu stellen, und zwar mit einem sogenannten Content-Management-System, was WordPress genannt wird. Kein anderes Content-Management-System wird so oft verwendet und ist so wichtig. Wer also im Internet aktiv sein will, kommt ohne WordPress nicht aus, da WordPress einfach zu bedienen und dabei immer flexibel ist.
Für mehr Präsenz im Internet
Bei WordPress handelt sich um eine Software, die sowohl für die Verwaltung als auch für die Generierung von Seiteninhalten und Dokumenten geeignet ist. Dank WordPress kann der Inhaber einer Seite oder eines Blog im Internet Präsenz zeigen. Was CMS aber so interessant und vor allem so beliebt macht, ist, dass keine professionellen HTML-Kenntnisse vorhanden sein müssen. Mit den passenden WordPress Template-Vorlagen kann jeder sein persönliches Design für die Webseite schnell und einfach gestalten. Ein auf den jeweiligen Kunden zugeschnittenes WordPress Hosting bietet die Möglichkeit, eine Homepage oder einen Webshop zu verwalten, ein Portal für Nachrichten einzurichten oder ein Portfolio zu bekommen. Die Tatsache, dass das sogenannte Open-Source-Programm kostenlos zur Verfügung steht, macht WordPress besonders attraktiv.
Eine spannende Geschichte
Matthew Mullenweg und sein Kollege Mike Little fassten vor 20 Jahren den Entschluss, eine Software für Weblogs zu erstellen, die jeder ohne große Internetkenntnisse gestalten und flexibel nutzen kann. Ein Jahr lang tüftelten die beiden Web-Entwickler und präsentierten der staunenden Öffentlichkeit dann das Content-Management-System, kurz nur CMS. Das Programm war am Anfang nur auf die Bedürfnisse von Bloggern zugeschnitten. Die User bekamen mit dem neuen System die Möglichkeit, Bilder sowie Texte zu veröffentlichen und auch zu verwalten. Zudem bot das neue System eine Kommentarfunktion, damit die Blogger mit ihren Lesern in direkten Kontakt treten konnten. Seitdem die erste Version entstanden ist, hat sich einiges getan. Die Möglichkeiten der Gestaltung und die Funktionen wurden kontinuierlich erweitert.
Selbst gestalten ohne Programmierkenntnisse
Eine Firma oder ein Dienstleistungsunternehmen bekannt zu machen, funktioniert heute am besten über die zahlreichen Möglichkeiten, die das Internet bietet. Durch CMS braucht niemand mehr einen professionellen Programmierer, sondern kann die Webseite nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten. Das Ganze geht außerdem ohne HTML und CSS. CMS bietet die Oberfläche, damit der Inhalt einer Webseite erstellt werden kann und macht das Verwalten der Seite zu einem wahren Kinderspiel. Selbst für alle, die sich rund ums Internet nicht so gut auskennen, ist CMS die beste Wahl. Handelt es sich dabei um kommerziell genutzte Systeme, dann wird eine Lizenzgebühr erhoben. Ist es aber eine frei zugängliche CMS, wie beispielsweise Joomla, Typo3 oder Drupal, dann ist die Nutzung nicht mit Kosten verbunden.
Fazit
War WordPress zunächst nur eine Software für Blogs, so hat sie sich im Laufe der Jahre zu einem vollwertigen CMS entwickelt. Ständig erweitert, bietet die Software heute unter anderem die Möglichkeit, mit Erweiterungen zu arbeiten, die zusätzliche Aufgaben übernehmen. Das kann beispielsweise ein Backup der Daten, aber auch das Einfügen von Kontaktformularen sein. Mit den Anforderungen der Nutzer wächst auch die Präsenz im Internet. Vieles ist mit WordPress umsetzbar, sei es ein Blog, eine Vereinsseite oder ein Onlineshop. Ein entsprechendes, auf den User zugeschnittenes WordPress Hosting hilft dabei, all diese Projekte zu verwirklichen.
Bild: @ depositphotos.com / garagestock
- Kontovollmacht erteilen – was sollte beachtet werden? - 15. April 2024
- Mit dem richtigen Wasserfilter die Gesundheit schützen - 14. April 2024
- So finden Beamte die beste Krankenversicherung - 5. April 2024
