Bielefeld (ots) – Die EU-Kommission fordert eine Nachbesserung der Nachbesserung der Düngeverordnung, der Druck auf die Bundesregierung wächst. Jetzt müssen sich auf Bundesebene Landwirtschafts- und Bundesumweltministerium einigen.
Hört man sich unter den Landwirten in der Region um, dann herrscht dort zum Teil blanke Existenzangst. Schon den ersten Verschärfungsvorstoß von Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) quittierten die Bauern mit Kopfschütteln. Die 2017 festgesetzte Neuregelung müsse doch zunächst ihre Wirkung entfalten können, bevor weitere Maßnahmen ergriffen würden, lautet das Argument. Zumal es sich mehr oder weniger um einen Alleingang gehandelt habe. Die neuen Nachrichten aus Brüssel dürften die Sorgenfalten vertiefen.
Klar muss sein: Der Schutz des Grundwassers muss an erster Stelle stehen. Das sieht nach eigenen Angaben auch der Landwirtschaftliche Bezirksverband in OWL so. Allerdings sollten auf dem Weg dahin alle mitgenommen werden – besonders die, deren Lebensunterhalt davon abhängt. Darum ist es gut, dass die Landwirte sich bei ihrer Kundgebung in Münster Gehör verschaffen wollen.
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