Bielefeld (ots) – Mit Blick aufs Klima müssten die Menschen in Nordrhein-Westfalen eigentlich rufen: Jawohl, so ist es richtig! NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) will schließlich die Gesamtmenge der Windkraft in NRW verdoppeln – und so den Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch des Landes erhöhen. Wer aber in einer ländlichen Region wie Ostwestfalen-Lippe lebt, der könnte die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und fragen: Sollen hier etwa noch mehr Windkraftanlagen in die Landschaft gesetzt werden? Allein im Kreis Paderborn stehen laut Bezirksregierung Detmold schließlich schon 515 solcher nicht immer wohlwollend angenommener Energielieferanten. Doch dürfte es sich bei Pinkwarts vollmundigem Aufruf erst mal nur um eine »rhetorische Kehrtwende in der Energiepolitik« handeln, wie es die grüne Landtagsabgeordnete Wibke Brems formulierte. Denn mit der Novellierung des Landesentwicklungsplans und der umstrittenen Abstandsregelung hat die schwarz-gelbe Landesregierung ein deutlich Zeichen gesetzt – gegen die Windkraft.
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