Düsseldorf (ots) – Die Zahl der begabten Studenten, die über das neue “Deutschlandstipendium” mit 300 Euro pro Monat unterstützt wurden, hat sich seit dem Start 2011 auf über 25.900 im Jahr 2017 verfünffacht. Das geht aus der Antwort der Regierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die der Düsseldorfer “Rheinischen Post (Donnerstag) vorliegt. Demnach nahm auch das finanzielle Volumen deutlich zu, das private Geldgeber beisteuern. Es stieg von 3,4 Millionen Euro im Jahr 2011 auf knapp 27 Millionen im Jahr 2017. Der Anteil der Geförderten mit Migrationshintergrund liegt mit 28 Prozent deutlich über ihrem Anteil in anderen Begabtenförderprogrammen. Die Hälfte aller Geförderten seien Studienanfänger, heißt es in der Antwort. Das Deutschlandstipendium fördere junge Talente, die die Begabtenförderwerke oftmals nicht erreichten, sagte der FDP-Politiker Jens Brandenburg. “Die hohe soziale Heterogenität der Stipendiaten ist ein tolles Signal für engagierte Studierende mit Migrationshintergrund und an Fachhochschulen.” Er forderte die Hochschulen auf, das Stipendium für begabte Studenten noch stärker einzusetzen. “Nicht alle Hochschulen nutzen das Potenzial des Deutschlandstipendiums für ihre Studierenden. Das muss sich ändern”, sagte Brandenburg.
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