Der „Kate-Middleton-Effekt“ macht die britischen Royals brav

Was waren das für Zeiten, als man fast täglich in den bunten Klatschblättern eine neue skandalöse über das britische Königshaus lesen konnte. Alleine die Scheidungsschlacht zwischen Lady Diana und Prinz Charles füllte wochenlang die Seite der Zeitschriften. Nicht zu vergessen die Eskapaden der Herzogin von York, denn die rothaarige Gattin von Prinz Andrew ließ es richtig krachen. Heute gibt es nur noch gepflegte Langweile und schuld daran ist der sogenannte „Middleton-Effekt“.

Für den Boulevard ein Desaster

Seit Kate Middleton das britische Königshaus betreten hat, ist es an der blaublütigen Front seltsam ruhig geworden, denn die künftige Königin Englands und ihre kleine stehen für erstklassige Auftritte, Disziplin und Verlässlichkeit, aber leider auch für gähnende Langeweile. Seit das Mädchen aus der englischen Mittelschicht in die königliche Familie eingeheiratet hat, haben die Boulevard Journalisten, von denen es in England jede Menge gibt, nichts mehr zu tun. Selbst , auf den sich die Reporter immer verlassen konnten, ist brav geworden und sorgt leider nicht mehr für Skandale.

Pippa sei Dank

Pippa Middleton, die hübsche Schwester von Kate ist der einzige Lichtblick, zumindest aus Sicht der Boulevard Journalisten. Schon bei der Hochzeit von William und Kate am 29. April 2011 machte Pippa von sich reden, als sie die Schleppe trug und dabei ihre wohlgeformte Rückseite gekonnt in Szene gesetzt hat. „Her Royal Hotness“ wurde Pippa genannt und sie weckte Hoffnungen, dass es wieder so spannend werden würde, wie damals zur von Diana und Sarah. Aber die Hoffnungen erfüllten sich nicht so ganz, denn wahrscheinlich wurde Pippa an die königliche Leine genommen und benahm sich alles andere als anstößig. Jetzt macht sie allerdings wieder von sich reden, denn Pippa hat sich verlobt. Der Auserwählte heißt James Matthews, er ist Banker, sehr reich und weit entfernt davon, ein Star in der Windsor Seifenoper zu werden.

Bild: © Depositphotos.com / dutourdumonde

Der „Kate-Middleton-Effekt“ macht die britischen Royals brav

Ulrike Dietz
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