Deutsche Glasfaser realisiert Netz der Zukunft: Weniger Energie- und Ressourcenverbrauch beim Glasfaserausbau

Düsseldorf/Vettelschoß:

Neues Netzkonzept beschleunigt Ausbau: erste Kunden im Pilotprojekt in Vettelschoß (Rheinland-Pfalz) aktiviert

Deutsche Glasfaser hat heute im rheinland-pfälzischen Vettelschoß die ersten Kunden nach einem neuen Netzkonzept ans Glasfasernetz angeschlossen. Die weiteren Kunden folgen nun Schritt um Schritt.

Nachdem im Februar die ersten Technikstandorte eingerichtet wurden, konnte nun – nur wenige Wochen später – das Netz bereits in Betrieb gehen. Grundlage der nächsten technischen Evolutionsstufe beim Glasfaserausbau sind die neuen Central Offices, die neuen Glasfaserhauptverteiler. Sie sind deutlich platzsparender als die bisher genutzten Point of Presence (PoP) und sind durch den Einsatz neuer Hardware und Aktivtechnik gleichzeitig leistungsstärker.

Mit dem Netzkonzept 4.0 setzt Deutsche Glasfaser als Innovationstreiber in der deutschen Telekommunikationsbranche wieder einmal als erstes Unternehmen auf die Verbindung modernster Hardware-Komponenten und zukunftsweisender Prozesstechnik.

“Schnell zu bauende, energieeffiziente Netze müssen unser gemeinsames Ziel im Glasfaserausbau sein”, so Pascal Koster, COO von Deutsche Glasfaser. “Unser neues Netzkonzept reduziert den Stromverbrauch je Kunde im Netz auf ein Drittel zu herkömmlichen Glasfasernetzen. Die wiederum nur 20 % des Energiebedarfes von Kupfernetzen haben.” Die Stromeinsparungen resultieren unter anderem aus einer Konzentration der aktiven Technik sowie modernster, hitzeunempfindlicher Hardwarekomponenten, die nicht klimatisiert werden müssen. “Ein Riesenbeitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Infrastruktur, der flankiert wird durch den Einsatz ressourcenschonender minimalinvasiver Bauverfahren – wie der Fräse oder der Erdrakete.”

“Und dies zum Nutzen der Kunden”, erklärt Christian Duer, CRO von Deutsche Glasfaser. “Denn durch das neue Netzkonzept können wir noch besser die ressourcenschonende DIN 18220 im Bau nutzen, sind damit schneller und die Anwohner werden weniger belastet.” Die DIN 18220, maßgeblich von Deutsche Glasfaser vorangetrieben, stellt allgemeine Grundsätze für den Einsatz von Trenching- und Fräsverfahren, die insbesondere im innerörtlichen Bereich die Arbeiten deutlich vereinfachen und beschleunigen. “Im neuen Netzkonzept von Deutsche Glasfaser können die Central Office zudem am Ortsrand platziert werden und es muss kein Spielplatz oder Freifläche im Ort zweckentfremdet werden.”

Die Technikkomponenten, die Deutsche Glasfaser in den zentralen Standpunkten – Central Office genannt – verbaut, sind neben der Energieeffizienz auch deutlich kleiner und benötigen weniger Platz. “Mit dem neuen Netzkonzept reduzieren wir die erforderliche Stellfläche für technische Standorte je Kunde um rund 90 %”, erläutert Christian Würth, Projektverantwortlicher bei Deutsche Glasfaser. “Die Hauptstandorte werden erheblich kleiner, Teile der Netzinfrastruktur verlegen wir in Schächte unter den Gehweg und nicht zuletzt benötigen wir erheblich weniger Standorte.” Gerade im ländlichen Raum mit gepflegten Ortsbildern ist dies ein wichtiges Argument für die Akzeptanz der neuen Infrastruktur.

In den vergangenen Jahren hat sich erfreulicherweise das Ausbautempo mit Glasfaser-Anschlüssen ins Haus bundesweit beschleunigt. Damit holt Deutschland Schritt für Schritt im Vergleich zu anderen Ländern im Bereich der zukunftssicheren Glasfaserinfrastruktur auf. Aktuell belasten jedoch Themen wie mangelnde Baukapazitäten, steigende Kosten, Inflation und der strategische Überbau die Märkte.

Deutsche Glasfaser setzt genau in dieser Phase auf das Glasfasernetz der Zukunft. Mit dem neuen Netzkonzept realisiert der Digital-Versorger der Regionen das Netzkonzept des FTTH Council Europe und plant nach ersten Pilotprojekten die Umsetzung in allen Ausbauprojekten. Ziel ist es, die Ausbaugeschwindigkeit der letzten Jahre trotz schwieriger Rahmenbedingungen aufrecht zu erhalten und in Zukunft weiter zu steigern.

“Gemeinsam Großes gestalten”, unter diesem Leitmotiv investiert Deutsche Glasfaser in den Infrastrukturausbau in Deutschland. Mit neuen Ideen, ausgereiften Konzepten und innovativen Verfahren realisiert das Unternehmen auch im aktuell schwierigen Marktumfeld das Netz der Zukunft. Damit ermöglicht das Telekommunikationsunternehmen den Menschen im ländlichen Raum eine echte digitale Teilhabe. Die Menschen in Vettelschoß im rheinland-pfälzischen Landkreis Neuwied können sich bereits jetzt über zukunftssichere Glasfaseranschlüsse freuen.

Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Pionier und Schrittmacher der Branche plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser der Technologieführer für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von sieben Milliarden Euro. www.deutsche-glasfaser.de

Kontakt

Newsroom: Deutsche Glasfaser Holding GmbH
Pressekontakt: Thomas Schommer
Pressesprecher Deutsche Glasfaser
presse@deutsche-glasfaser.de

Quellenangaben

Bildquelle: (v.l.) Ortsbürgermeister Heinrich Feidel, Frank Becker, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz am Rhein und die Projektverantwortlichen von Deutsche Glasfaser nehmen in Vettelschoß symbolisch den ersten Kunden nach neuem Netzkonzept in Betrieb. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/162925 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
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