So wichtig und gesund können Saftkuren für uns sein

Der menschliche Körper benötigt täglich eine gewisse Menge an Flüssigkeiten. Ohne diese kann er binnen weniger Tage nicht überleben. Wir trinken zwar gern und vor allem in oder bei unterschiedlichen Anlässen, doch grundsätzlich trinken die meisten Personen im Alltag deutlich zu wenig. Man geht davon aus, dass ein tägliches Maß zwischen zwei bis drei Liter als optimale Flüssigkeitszufuhr als gilt. Doch meist kommen wir vor lauter Stress im Alltag kaum dazu, diese Menge auch nur im Geringsten einhalten zu können. Es kommt nicht selten schnell zu einer Art Dehydrierung, die den Kreislauf außer Kontrolle bringt und den Blutdruck schnell sinken lässt.

Flüssigkeit ist also wichtig. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn man dem Körper sehr viel Flüssigkeit zuführt, wie bei einer Saftkur? Was genau bewirkt eine Saftkur und warum ist sie angeblich so gesund?

Saft und immer wieder Saft

Wer grundsätzlich beispielsweise frisch gepressten Orangensaft am Morgen trinkt oder auch hin und wieder einen Smoothie anstatt eines Softdrinks zu sich nimmt, der hat mit einer Saftkur leichtes . Denn die Saftkur setzt schon ein wenig voraus, dass man gerne Frucht- oder auch Gemüsesäfte trinkt. Es gibt mittlerweile eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Säften aus ganz verschiedenen Gemüsen und Obstsorten, wie sie etwa beispielsweise bei Frank Juice angeboten wird.

Für die richtige Saftkur, die von A bis Z durchgeführt werden soll, benötigt man etliche Säfte, die eben aus unterschiedlichen Komponenten zusammengestellt und gemixt wurden. Der Clou, oder besser gesagt, das Gesunde an einer Saftkur ist schnell erklärt: Zum Einen ist es die bedingungslose und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr verschiedener Säfte, deren Bestandteile aus vielen wichtigen Vitaminen besteht. Zum Anderen aber dient diese Kur, die nur aus Säften besteht, der Entschlackung und Reinigung des gesamten Körpers und vor allem aber des Verdauungstraktes des Menschen. Von Magen, über Dünndarm, bis hin zum Dickdarm. Die Säfte sollen eine reinigende Wirkung haben und dem Körper dabei alle wichtigen Vitamine zuführen. Gleichzeitig kann man auf diese Weise das ein oder andere Kilo an überschüssigem Fett und Körpergewicht loswerden.

Welcher Saft ist der Richtige?

Die meisten Säfte auf dem Markt sind pasteurisiert und verlieren dadurch die eigentlich wichtigen Vitamine und auch den fruchtigen und frischen Geschmack. Deshalb sollte man auf kalt-gepresste Säfte setzen, die keiner schädlicher Hitze ausgesetzt wurden. Alle Nährstoffe und Vitamine bleiben so erhalten und sind besonders nahrhaft und kleine Energiebooster. Man kann sich die Säfte auch selbst mixen und die jeweiligen Obstsorten oder Gemüse letztlich so zusammenstellen, dass sie zum Einen die Saftkur mit grünen Säften bilden, oder auch bunte Beeren-Säfte und auch Gemüsesäfte aller Art. Wichtig bei Allem ist, dass man hierzu möglichst unbehandeltes Obst und Gemüse nutzt oder auch aus biologischem Anbau verwendet. Am besten natürlich man hat einen eigenen und kann seine Früchte selbst anbauen und letztlich auch ernten.

Aus diesen Gründen ist die Saftkur ideal

Zunächst einmal lernt man bei einer Saftkur, alle schlechten Essgewohnheiten über Bord zu werfen und (vorerst) abzulegen. Der Körper wird dabei auf eine recht einfache wie ungemein effektive Art und Weise auf Null gestellt, also sozusagen auf “Werksteinstellung”, wenn man es technisch beschreiben will. Bei der Saftkur lernt man zum Einen das eigentliche Sättigungsgefühl kennen und erkennt auch den wahrhaften und das Hungergefühl. Der Körper wird durch die gesunden Säfte, die man ihm während der Kur zuführt, gereinigt und deutlich entlastet. Er muss nicht mehr Schweres verdauen und sich des nachts mit dem Stoffwechsel auseinandersetzen, der dann zu Hochtouren auflaufen muss.

Der Darm erfährt eine ganz neue Art der Gesundung und des Wohlbefindens und dies macht sich am Ende auch auf de gesamte Körpergesundheit bemerkbar. Denn: Ist der Darm gesund, so freut sich der gesamte Körper. Wer eine Saftkur von einigen Tagen schafft und stark geblieben jeder Versuchung standhalten konnte, wird am Ende äußerst zufrieden mit sich selbst und dem Ergebnis sein. Die Kilos purzeln in vielen Fällen und man fühlt sich energiegeladen und vital, so berichten es zumindest einige.

All das kann eine Saftkur bewirken und viel mehr. Viele stellen nach einer solchen Fastenzeit ihr komplettes Essverhalten und die gesamte um. Man beginnt nicht selten danach einem ganz neuen Ernährungsplan zu folgen und ihn zu genießen. Ein weiterer, positiver Aspekt also einer Saftkur. Diese Form der gesunden Entschlackung kann zudem auch äußerst ansteckend wirken und Familienmitglieder dazu auffordern Gleiches tun zu wollen. Und wenn dies gelingt können ganz neue Wege der gesunden und vor allem bewussten Ernährung geebnet werden. Denn das Bewusstsein für die Ernährung wird auf diese Weise nicht nur geschult, sondern auch fürs weitere Leben beispielhaft und exemplarisch weitergegeben.

Bild: @ depositphotos.com / monticello

So wichtig und gesund können Saftkuren für uns sein

Gabi Klein
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