CBD-Öl – ein Heilmittel ohne Rauscherlebnis

Beim Wort Cannabis denken die meisten Menschen in erster Linie an Haschisch und . Aber Cannabis nur auf ein Rauschmittel zu beschränken, ist falsch, denn zu den vielen Bestandteilen des Cannabis gehört auch das sogenannte CBD-Öl. Es findet sich in den Fasern des Hanf und ist damit kein Mittel, um sich zu berauschen. Das Öl aus den Fasern ist vielmehr ein Heilmittel mit einem sehr guten Ruf, das sich auf dem medizinischen Sektor vielfach einsetzen lässt. Rund zehn Wirkmechanismen sind inzwischen bekannt, zu denen unter anderem auch eine antioxidative Wirkung gehört.

Eine Heilpflanze mit langer Geschichte

Hanf hat als Heilpflanze eine sehr lange Geschichte. Er ist eine der ältesten Heil- und Nutzpflanzen, die es gibt, bereits von 10.000 Jahren wurde die Pflanze kultiviert und angebaut. Seit mehr als 3000 Jahren nutzen die Menschen den Hanf als Material für ihre Kleidung, auch Taue für die Seefahrt wurden aus Hanf gefertigt. Das hatte seine Gründe, denn Hanf gilt als extrem reißfest und sehr robust. Bis Taue aus auf den Markt kamen, war Hanf nicht nur in der Seefahrt die erste für lange haltbare Taue und Seile. Dass Hanf gut für die ist, wussten schon die Menschen im späten Mittelalter. Lange war der Umgang mit Hanf daher auch unverkrampft und unverfänglich. Heute passiert es immer wieder, dass Hanf mit Rauschgift gleichgesetzt wird, obwohl das so nicht stimmt. Einige Teile der Pflanze haben einen berauschenden Effekt, die Fasern und das darin enthaltene CBD Öl gehören aber nicht dazu.

Wie wirkt das Öl?

Cannabidiol, wie CBD-Öl auch genannt wird, ist ein gutes Mittel gegen die sogenannten freien Radikalen. Sie gelten als „Zellkiller“ und sorgen dafür, dass gesunde Zellen zu Krebszellen mutieren. Mittel wie das Öl aus der Hanffaser verhindern, dass die Zellen zerstört werden und mutieren können. Das Öl kann jedoch noch mehr, unter anderem hat es auch einen Effekt, der den Appetit auf natürliche Art und Weise zügelt. Menschen mit starkem Übergewicht, die dringend abnehmen müssen, bekommen daher das Öl aus der Hanffaser.

CBD-Öl kann zudem Schmerzen lindern, das gilt besonders für Schmerzen, die eine Entzündung auslöst. Angstzustände und Depressionen lassen sich mit dem gesunden Öl behandeln, das sich selbst bei psychischen Erkrankungen einen guten Namen gemacht hat. Es gibt zahlreiche Studien aus dem In- und Ausland, die sich mit der hohen Wirksamkeit des CBD Öls beschäftigen. Das Öl kann beispielsweise bei Schlafstörungen ein verlässliches Mittel sein. Auch wer mit unreiner Haut, mit Mitessern, Pickeln oder Akne zu kämpfen hat, sollte diese Probleme mit dem Öl aus Hanffasern behandeln.

Fazit

Die heutige Zeit ist von Stress und Hektik im Alltag geprägt und nicht jeder kann damit gut umgehen. Viele Menschen sind nervös, sie schlafen schlecht, sind depressiv und ein Burn-out ist nicht mehr weit. Wer dem entgegenwirken möchte, kann das mit CBD-Öl, einem natürlichen Öl aus den Fasern der Hanfpflanze. Seit vielen Tausend Jahren vertrauen die Menschen diesem Öl und im digitalen Zeitalter ist es so wertvoll wie selten zuvor. Das Öl hat nichts mit Rauschmitteln zu tun, es ist einfach nur ein Segen für die körperliche und mentale Gesundheit.

Bild: @ depositphotos.com / Omstudio

CBD-Öl – ein Heilmittel ohne Rauscherlebnis

Ulrike Dietz
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