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Viele Menschen fühlen sich in ihrem Job gestresst und würden lieber heute als morgen aussteigen, um etwas ganz Anderes zu tun. Alle, die diese Sehnsucht verspüren und sich nicht scheuen, am anderen Ende der Welt noch einmal durchzustarten, sollten sich gründlich über Neuseeland informieren. Dort ist ein traumhafter Job zu vergeben, allerdings sollten die Bewerber keine Angst vor Einsamkeit haben und Liebe zur Natur mitbringen.
Berufe für Abenteuerlustige
Nicht jeder will jeden Tag acht oder mehr Stunden am PC sitzen. Wie wäre es mit einem Job auf einer sehr einsamen irischen Insel, auf die aufgepasst werden muss? Noch weiter weg, aber nicht weniger spannend ist der Job eines Leuchtturmwärters in Kalifornien. Wer Zeit und Lust hat, kann 150 Strände rund um den Globus auf Herz und Nieren testen. Vor allem diejenigen, die noch einmal etwas wagen wollen, träumen davon, einfach auszusteigen. Ideal ist dafür das andere Ende der Welt, das Land der Hobbits und Elben, der Zwerge und Helden – Neuseeland.
Was gibt es zu tun?
„Te Wahipounamu“ – so heißt der malerische Ort, der gleichzeitig Wohnort und Arbeitsplatz ist. Gesucht wird ein Aufseher für Biodiversität, der bereit ist, in der neuseeländischen Einsamkeit, die 26.000 Quadratkilometer groß ist, für Ordnung zu sorgen. Für umgerechnet 52.140 Euro im Jahr muss der Aufseher die große Artenvielfalt dort im Auge behalten, kontrollieren und katalogisieren. „Te Wahipounamu“ ist tatsächlich ein kleines Paradies auf Erden, mit Gebirgen, Wäldern und vielen einsamen Stränden.
Keiner will ins Paradies
Rein theoretisch ist es wirklich ein Traumjob, aber in der Praxis? Wie hält man es so allein in der Wildnis aus? Drei Bewerber gab es bislang für die Arbeit am anderen Ende der Welt. Wer sich also noch bewerben will, hat gute Chancen, den Job zu bekommen. Für alle, die die Einsamkeit suchen, ist die Arbeit wie geschaffen und gut bezahlt wird sie auch. Vor allem deshalb, weil man dort mangels Angeboten nicht viel Geld ausgeben kann.
Bild: @ depositphotos.com / 17610047894
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