Blaulicht Polizei Bericht Hamburg: Einsatz der Bundespolizei im bahnpolizeilichen Bereich zur Fußballbegegnung in der …

Hamburg:

Die mit Kräften der Bundesbereitschaftspolizei Uelzen verstärkte war am 06.04.2024 im Rahmen einer besonderen Aufbauorganisation (BAO) mit rund 100 Einsatzkräften der Bundespolizei zur Fußballspielbegegnung Hamburger SV – 1. FC Kaiserslautern im Einsatz. Im Volksparkstadion waren nach hiesigem Sachstand über 57.000 Zuschauer, davon ca. 6.200 Gast-Fans.

Am 06.04.2024 erreichte eine größere Gruppierung mit 150 Kaiserslautern-Fans mit einem entsprechenden Fernverkehrszug Hamburg, um anschließend im ÖPNV das Stadion zu erreichen.

In der Anreisephase nutzten über 12.000 HSV-Fans den ÖPNV.

In der Anreisephase kam es im bahnpolizeilichen Bereich zu keinen besonderen Vorkommnissen.

Nach Spielende ereigneten sich zwei nennenswerte Sachverhalte bei der Rückreise im bahnpolizeilichen Bereich.

1) Auf Grund drohender Überfüllung des S-Bahnhofs Stellingen

musste die Bundespolizei gemeinsam mit der DB Sicherheit den

Bahnhof kurzzeitig absperren. Während dieser Absperrmaßnahme

gegen 17:10 Uhr soll ein HSV-Anhänger (Alter: 54 Jahre)

versucht haben die polizeiliche Absperrung zu überwinden, indem

er einem Bundespolizisten gegen die Schulter geschlagen haben

soll. Der deutsche Staatsangehörige wurde zu Boden gebracht.

Dabei soll er den Bundespolizisten zudem mit Worten beleidigt

haben. Die angegriffene Einsatzkraft wurde nicht verletzt. Nach

Durchführung strafprozessualer Maßnahmen und der Einleitung

eines Strafverfahrens wegen der Straftaten “Tätlicher Angriff

gegen Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen

Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung” musste

der Mann wieder entlassen werden.

2) Gegen 17:40 Uhr soll ein HSV-Anhänger (Alter: 49 Jahre) im

S-Bahnhof Stellingen eine Glasflasche (Größe: 0.5 l) aus einer

noch im Bahnhof stehenden S-Bahn in Richtung eines

Sicherheitsdienstmitarbeiters geworfen haben. Die Flasche soll

in direkter Nähe zum Geschädigten (Alter: 41 Jahre) auf dem

Boden zerschlagen sein. Durch vor Ort befindliche

Bundespolizisten wurde der deutsche Staatsangehörige vorläufig

festgenommen. Nach Durchführung bundespolizeilicher Maßnahmen

und Einleitung eines Strafverfahrens wegen versuchter

gefährlicher Körperverletzung musste dieser Mann vor Ort

entlassen werden.

Durch die bundespolizeilichen Lenkungs- und Überwachungsmaßnahmen in der Anreise- sowie Abreisephase wurden mögliche Konfrontationen durch potentiell gewaltbereite Personen überwiegend verhindert. Das angestrebte Einsatzziel im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich konnte mit dem Einsatzkonzept der Bundespolizei erfolgreich umgesetzt werden.

Die Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Hamburger und Sicherheitskräften der DB AG verlief auch in diesem Einsatz wiederholt sehr gut.

Hinweis:

Rückfragen können heute nicht mehr beantwortet werden. Die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Hamburg steht für Rückfragen am 07.04.2024 ab 08:00 Uhr wieder zur Verfügung.

WL

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Rückfragen an:

Pressesprecher
Woldemar Lieder
Telefon: 0173-678 34 61
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

Quellenangaben

Textquelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5751054

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