Kairo: Am Sonntagmorgen haben zum zweiten Mal Lkw mit Hilfsgütern die Grenze von Ägypten zum Gazastreifen überqueren können, um die Versorgungslage der Zivilbevölkerung in dem Palästinensergebiet zu verbessern. Der Hilfskonvoi habe insgesamt aus 17 Fahrzeugen bestanden, berichten ägyptische Medien.
Die Lieferungen bestünden hauptsächlich aus dringend benötigten medizinischen Gütern, Kraftstoffe oder Lebensmittel seien jedoch nicht darunter, hieß es. Die Vereinten Nationen schätzen, dass etwa 100 Lastwagen am Tag benötigt werden, um die Menschen in Gaza mit dem Nötigsten zu versorgen. Unterdessen bereitete sich die israelische Armee offenbar weiterhin auf eine bevorstehende Bodenoffensive vor. Bisher hätten sich laut israelischen Angaben etwa 750.000 Bewohner des dicht besiedelten Gazastreifens in den Süden bewegt, nachdem Israel die Palästinenser dazu mittels Flugblättern aufgefordert hatte.
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