M&M’S Film Festival & Jannik Schümann: Mehr Diversität vor und hinter der Kamera

Unterhaching:

Aktuelle zeigt: Deutsche wünschen sich weniger Stereotypen, mehr erfolgreiche Frauen, positive Migrationsgeschichten und ältere Power-Player auf der Leinwand

Mit dem M&M'S Festival erhalten drei Nachwuchs-Filmschaffende die Chance auf Budget und Mentoring, um ihren Kurzfilmtrailer gegen stereotypische Filmrollen, klischeehafte Plots und für ein buntes, kurzweiliges Miteinander zu kreieren. Mit dabei: Schauspieler Jannik Schümann, für den inklusive Vielfalt ein Herzensthema ist.

Seit Jahren ist M&M'S bei den großen Filmmomenten dabei. Die Marke aus dem Mars Universum hat die Mission, eine Welt zu schaffen, in der sich jede*r zugehörig fühlt. Jetzt befragte sie das deutsche Publikum sowie Filmemacher*innen nach Stereotypen und Repräsentation auf der Leinwand. Die Umfrage* zeigt, dass in der Traumfabrik hinsichtlich “Vielfalt” noch einiges zu tun ist. Jetzt startet die Marke das M&M'S Film Festival auf mms.com – unterstützt von einem der bekanntesten Sprecher der Szene, Schauspieler Jannik Schümann. Er war Teil der #ActOut Kampagne (2021) und setzt sich seitdem für die Rechte der LGBTQ+-Gemeinschaft und gegen Ausgrenzung ein. “Sehen und gesehen werden, vor und hinter der Kamera. Es gibt viele Perspektiven und Geschichten. Ich freue mich, mit dem M&M'S Film Festival einen Raum für diese Geschichten zu schaffen”, so Schümann, der u.a. als Juror tätig ist.

M&M'S Umfrage belegt: Filme bedienen sich häufig stereotypischer Rollenbilder

Eine Welt, in der sich alle gesehen und geschätzt fühlen – vor und hinter der Filmkamera ist das noch nicht die Realität. Das zeigt eine im Februar 2024 durchgeführte M&M'S Umfrage unter deutschem Publikum sowie Filmemacher*innen. Filme reflektieren Vorurteile, indem sie sich häufig der stereotypischen Darstellung von Personen und Minderheiten bedienen: 40 % der Deutschen stimmen dieser Aussage zu, bei den 18- bis 34-Jährigen sind es mehr als 50 % und unter Filmschaffenden sogar 57 %.

Die Befragten erkennen das “Schubladendenken”: Filme vermitteln nach wie vor ein stereotypisches Rollenbild von Männern und Frauen. Gern genommen ist auch die klischeehafte Darstellung von Menschen mit niedrigem sozialem Status als faul und unintelligent (29 %). Jeder vierte Deutsche ist der Meinung, dass Frauen für Männer übersexualisiert dargestellt werden. Gern genommen wird auch der extravertierte Charakter aus der LGBTQ+- Community (23 %).

Power-Frauen, heldenhafte Rentner*innen, Chefs mit Migrationshintergrund: Filmrollen, die die Deutschen zukünftig mehr sehen wollen

Sowohl Filmemacher*innen (31 %) als auch die breite Öffentlichkeit (25 %) wünschen sich am häufigsten, dass ältere Menschen in Filmen als lebendiger Teil der gezeigt werden. Die Deutschen wollen tiefgehende Frauenrollen (27 %) sowie mehr Politik- und Geschäftsprotagonist*innen (24 %) sehen. Die Befragten möchten zudem, dass Minderheiten, insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund, in positiven Filmrollen (24 %) und behinderte Menschen als erfolgreich und stark dargestellt werden. Überdurchschnittlich viele Filmemacher*innen wünschen sich eine Darstellung von neurodivergenten Menschen, die ein normales Leben führen (23 %).

“The same old” hat Konsequenzen: Eine*r von sechs Deutschen (17 %) fühlte sich schon mal verletzt und hat den besagten Film nicht geschaut. Bei den 18- bis 34-Jährigen sind es sogar 30 %. Der Wandel hat begonnen, denn jede*r fünfte Deutsche (20 %) und 38 % der jungen Zuschauer*innen bis 34 Jahre haben schon einmal einen Film gesehen, der mit Stereotypen bricht. Filme beeinflussen die Wahrnehmung und Meinungen der Menschen. Das sehen auch die Befragten: Sie sprechen der Filmindustrie eine größere Verantwortung als anderen Branchen zu, 38 % fordern zudem, dass es auch in den Berufen hinter der Kamera mehr Diversität geben sollte.

M&M'S Film Festival: Konzepte und Trailer gegen Stereotype, für eine moderne Gesellschaft und gemeinsamen Spaß, um Barrieren abzubauen

Das M&M'S Film Festival und Schauspieler Jannik Schümann wollen angehenden Filmemacher*innen die Möglichkeit geben, ihre Ideen für einen Kurzfilm mit Branchenprofis umzusetzen, um so neue und vielfältigere Sichtweisen auf die Leinwand zu bringen. Mitmachen kann jede*r, der oder die sich für Filme begeistert und Fuß in der Filmbranche fassen will. Gesucht wird eine innovative Idee für einen Kurzfilm, der das Miteinander porträtiert, Stereotypen auflöst und mit den Themen “Vielfalt, Akzeptanz und Zugehörigkeit” spielt.

Ihre Idee für ein Konzept können Bewerber*innen ab sofort bis zum 5. April 2024 beim Kampagnenpartner, Short of the Week (https://www.shortverse.com/festivals/dasmmfilmfestival/anmeldeformular), hochladen – eine Plattform, die Nachwuchstalenten eine Bühne bietet und sich für Inklusion in der Branche einsetzt. Anschließend wählt eine Jury im April bestehend aus Short of the Week, M&M'S und Jannik Schümann die drei besten Ideen aus. Die Finalisten und Finalistinnen erstellen aus ihrem Konzept ein Drehbuch für einen Kurzfilm-Trailer, welcher in einem 72 Stunden Hackathon produziert werden muss. Dafür erhalten sie je ein Budget von 3.000 Euro sowie Mentoring von Branchenprofis. Ende Mai sind die Trailer auf mms.com zur Abstimmung verfügbar. Der Trailer mit den meisten Votes entscheidet das M&M'S Film Festival für sich. Mit dem Preisgeld von 25.000 Euro kann der/die Gewinner*in den Kurzfilm vollständig produzieren, der auf dem Abschlussevent im Berliner M&M'S Store Ende Juli 2024 vor Publikum live uraufgeführt wird.

“Mit dem M&M'S Film Festival setzen wir uns für eine inklusive Welt ein. Im Entertainment sowie in der Film- und Serienwelt sehen wir, dass Repräsentation unsere unterschiedlichen Identitäten, Lebenswelten und Erfahrungen widerspiegelt, die unser Verständnis der Welt und voneinander bereichert”, so Sandra Rohrbach, Head Bitesize bei Mars Wrigley Germany.

*Quelle: Online-Survey von Censuswhite im Auftrag von M&M'S vom 13. bis 19.02.2024 unter 300 Filmschaffenden (Filmstudent*innen, junge Berufstätige, Produktionsfirmen, Produzent*innen von Inhalten und Hobbyfilmemacher*innen) und 711 Deutschen (18 -99 Jahren).

Weitere Informationen zum M&M'S Film Festival: mms.com

Informationen zur M&M'S Mission: M&M'S Explore | M&M'S (mms.com) (https://www.mms.com/de-de/entdecken)

Informationen zu Inklusion & Diversität bei Mars: Inclusion and diversity at Mars | mars (https://careers.mars.com/us/en/inclusion-and-diversity)

Kontakt

Newsroom: M&M'S
Pressekontakt: Philipp Waller
Weber Shandwick
F: +49 (0) 8938017988
E: TeamMMS@webershandwick.com

Manuela Proske
Corporate Affairs Mars Wrigley
M: +49 (0)151 230 286 80
F: +49 (0)89 66 510 457
E: manuela.proske@effem.com

Quellenangaben

Bildquelle: Vielfalt vs. Stereotypen im Film / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/173863 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Textquelle: M&M'S, übermittelt durch news aktuell
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