Berlin: Die Polizei stellt die aktive Suche nach der mutmaßlichen Löwin im Süden Berlins ein. Es gebe “keine weiteren Hinweise bezüglich der Existenz einer Löwin in Kleinmachnow”, sagte ein Sprecher der Brandenburger Behörden am Freitag.
Es bestehe keine akute Gefährdungslage, fügte er hinzu. Tatsächlich wiesen die Aufnahmen eher auf ein Wildschwein hin. So sei auf dem Video, das am Donnerstagmorgen auf Twitter veröffentlicht worden war, der Rücken des Tieres zu rund und die Beine zu dick für eine Löwin, hieß es weiter. “Wir haben bei allen Hinweisen, die wir vor Ort bekommen haben, keinen Anhaltspunkt gefunden, dass es sich um eine Löwin handelt”, so der Sprecher.
Am Freitagmorgen waren die Behörden einem weiteren Hinweis aus der Bevölkerung im Bereich Sperberfeld nachgegangen. Man habe das Gebiet mit Wärmebildkameras und Drohnen durchforstet und dabei “nichts festgestellt außer einer Wildschweinfamilie”. Am Donnerstagmorgen waren die Berichte über die Sichtung der vermeintlichen Raubkatze aufgekommen, worauf die Beamten mit einem Großaufgebot nach dem Tier suchten. Die Polizei Brandenburg warnte die Bevölkerung, ihre Häuser nicht zu verlassen und Haustiere hereinzuholen.
Da allerdings kein Tierpark oder Zirkus eine vermisste Großkatze meldete, kamen vermehrt Zweifel daran auf, ob es sich tatsächlich um eine Löwin handele.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Löwen-Jagd im Süden Berlins am 21.07.2023 |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- 17-Jähriger nach Messerangriff an Schule in Wuppertal angeklagt - 25. April 2024
- Bericht: Habeck-Mitarbeiter ignorierten Bedenken gegen Atom-Aus - 25. April 2024
- Döner soll geschützte “garantiert traditionelle Spezialität” werden - 25. April 2024