Objektmöbel im Online-Handel kaufen?

Während private Einkäufe mittlerweile immer mehr über diverse Online Shops erledigt werden, gewinnt der Online- auch im B2B Bereich deutlich an Stellenwert. Dies gilt für kleinere Anschaffungen ebenso wie für große Investitionen. Unter anderem profitieren hier auch Anbieter von Objektmöbeln, welche sich auf das Online Geschäft fokussiert haben. Die Anbieter sind längst nicht mehr auf und ein eigenes Vertriebsteam angewiesen. Über den eigenen Webshop können die Kunden genau dann erreicht werden, wenn sie nach den Produkten suchen.

Umsatz 24 Stunden, sieben Tage die Woche

Ein Mitarbeiter im Vertrieb arbeitet in der Regel maximal 40 Stunden die Woche. Die meisten Messen dauern maximal einige Tage, doch der eigene Shop ist „24/7“ online und bereit Umsatz zu bringen. Dieser Vorteil wird häufig sehr unterschätzt. Gerade die große Zielgruppe der Gastronomen ist gerade zu Zeiten besonders aktiv, in denen der normale Büro-Alltag längst beendet wurde. Hier kommt der Online Handel zum Zuge. Die Gastronomen begeben sich aktiv auf die Suche nach benötigten Produkten. Hier muss lediglich noch das richtige Angebot zur richtigen platziert werden und die Chance auf einen neuen Kunden ist besonders hoch. Während im klassischen Vertrieb häufig der Kontakt aufgenommen wird, wenn es gerade weniger gut passt. Potentielle Kunden fühlen sich dadurch schnell gestört. Dieser „holprige“ Start kann über einen Online Shop also klar umgangen werden.

Auch die Logistik stellt heute keine größeren Probleme mehr da. Immer mehr Spediteure bieten Ihre Dienste zu guten Preisen an und versorgen die Kunden innerhalb weniger Werktage mit der zuvor bestellten Ware. Eine Verzögerung gegenüber dem Offline-Geschäft ist hier keinesfalls vorhanden.

Persönliche Beratung geht auch Online

Großer Kritikpunkt am Online Einkauf ist immer die persönliche Beratung und ein guter Service. Jedoch ist diese Kritik heutzutage im Grunde ungerechtfertigt. Einige Beispiele zeigen, dass eine gute Beratung auch online möglich ist. Ein Beispiel dafür ist die Firma B+V Stapelstuhl: Der Kunde kann seine Möbel komplett individuell konfigurieren und exakt das bestellen, was er auch wirklich benötigt, ohne von einem Verkäufer beeinflusst zu werden. Wird jedoch eine Beratung gewünscht, können die Kunden einfach über eine Chat-Funktion Kontakt aufnehmen und erhalten innerhalb weniger Minuten antworten auf ihre Fragen. Ebenfalls steht natürlich eine telefonische Beratung zur Verfügung. Das geschulte Fachpersonal kennt die Bedürfnisse der Kunden sehr genau und kann neutrale Hilfestellungen bezüglich aller relevanten Fragen geben. Eine individuelle Beratung ist somit auch ohne den Termin vor Ort problemlos möglich.

Fazit

Gerade für die jüngere Generation ist der Einkauf im Online-Shop absolute Normalität. Somit wird dies auch immer mehr im B2B einkehren, wenn jüngeres Publikum eine Entscheidungs-Funktion in aufnimmt. Mittlerweile gibt es immer häufiger die Erfahrung von Vertriebspersonal, dass der Verkäufer ungern empfangen wird und häufig störend wahrgenommen wird. Da dieser Kritikpunkt im Online-Handel nicht gilt, liegt hier eine große Chance für alle Anbieter von Produkten im B2B Bereich.

Bild: @ depositphotos.com / YAYImages

Objektmöbel im Online-Handel kaufen?

Gabi Klein
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