Effizienz und Transparenz – die neue Form des Geldmanagements

Das Geschäftsleben befindet sich seit der und der Globalisierung in einem stetigen Wandel. Klassische Unternehmensformen haben es heute nicht immer leicht, sich anzupassen, und oftmals endet das Ganze dann in einer Insolvenz. Wer erfolgreich sein will, muss mit der Zeit gehen und dazu gehört es auch, neue Formen des Managements anzunehmen. Ein transparentes, aber vor allen Dingen effizientes Management ist eine dieser neuen Formen, die sich etabliert haben.

Worum handelt es sich?

Der Begriff Asset Management bezeichnet eine Finanzdienstleistung der Verwaltung von Vermögen, was immer das Ziel hat, die angelegten Finanzinstrumente zu vermehren. Ein Asset Manager ist praktisch ein Vermögensverwalter, der das Vermögen eines Unternehmens zu geschäftlichen Zwecken verwaltet. Diese Manager bündeln die Ersparnisse von Personen und investieren sie anschließend wieder so gewinnbringend wie möglich in die weltweite Wirtschaft. So ist beispielsweise die Finanzierung von Staaten durch Staatsanleihen eine Möglichkeit der . Zu dieser Form des Managements gehört aber auch eine Finanzierung der Privatwirtschaft durch den Kauf von Anleihen und . Das Ziel hierbei ist immer, eine Rendite zu erwirtschaften.

Der Schlüssel zum Erfolg

Ein Management in dieser Form muss gut durchdacht werden, denn es soll schließlich der Schlüssel zum Erfolg werden. Bei einem guten, sogenannten Transaction-Network ist das Management immer die Zentrale und das Herzstück. Hier kommt es stets darauf an, dass alle relevanten Informationen gebündelt und zu jedem Zeitpunkt zugänglich sind. Dies sorgt für eine optimale Transparenz und gleichzeitig für die digitale Bereitstellung aller wichtigen Daten. Nur so wird der bestmögliche Service für die Kunden erreicht. Wenn der Kunde zufrieden ist, wird er gerne mehr Geld auch in andere Geschäftsmodelle investieren.

Die industrielle Verwaltung des Vermögens

In Deutschland ist die Bezeichnung der Asset-Management-Dienstleistung nach Paragraf 1 Absatz 1a bankenaufsichtsrechtlich geregelt. Die Abgrenzung zur klassischen Anlage- und Finanzberatung liegt darin, dass bei der Vermögensverwaltung nur Vorschläge für die Geldanlage abgegeben werden. Vielmehr werden die Entscheidungen, welche Anlagen infrage kommen, vom Asset Manager in Eigenverantwortung getroffen und anschließend umgesetzt. In der Praxis wird der Begriff eher für die Verwaltung von industriellen Mandaten verwendet. Die Verwaltung von Vermögen aus privater Hand ist eher individuell. Daher wird im angelsächsischen Raum auch von „Institutional Asset Management“ und dem „Private Wealth Management“ gesprochen.

Wer übernimmt das Management?

Asset Manager sind aufgrund ihres Berufes entweder unabhängig agierende Unternehmen, Tochterunternehmen oder die entsprechenden Abteilungen von Versicherungen und . Sie verwalten effektiv das Vermögen von verschiedenen Investoren. Dies können Banken und Versicherungen, Pensionskassen und Stiftungen sowie karitative oder staatliche Einrichtungen sein. Auch das Geld von privaten Anlegern wird von einem Asset Manager professionell verwaltet.

Fazit

International verwalten Asset Manager mehr als 100 Billionen Euro. Der amerikanische Markt ist mit einem Anteil von rund 50 Prozent der größte Markt dieser Art, erst dann folgt Europa mit einem Anteil von knapp 30 Prozent. Noch klein ist der Markt in Asien mit rund zwölf Prozent, dafür hat der asiatische Markt, im Vergleich zu Europa, das größere Wachstum. Die Branche zeichnet sich zudem durch eine sehr starke globale Konzentration des Marktes aus. Allein in Europa gibt es mehr als 4000 Unternehmen, die in diesem Bereich arbeiten, wobei zehn der größten Unternehmen 35 Prozent des weltweiten Vermögens verwalten.

Bild: @ depositphotos.com / AndrewLozovyi

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Ulrike Dietz
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