23.02.2021 – 11:35
Polizeipräsidium Mannheim
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Ein 54-jähriger Mann steht im dringenden Verdacht, am Samstagnachmittag gegen 17.40 Uhr bei einer Auseinandersetzung in der Ortsmitte von Frauenweiler auf einen 63-jährigen Mann mit einem selbstgebastelten beilartigen Gegenstand eingeschlagen zu haben. Dadurch erlitt der 63-Jährige Schnittwunden an den Armen, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.
Nach der Tat zog sich der Tatverdächtige in seine unweit des Tatorts gelegene Wohnung zurück. Kurz nach 20.30 Uhr wurde er in der Wohnung von Kräften des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg widerstandslos festgenommen und von einer Streife zur Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gebracht. Der beilähnliche Gegenstand wurde sichergestellt.
Das Dezernat Kapitaldelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm hinsichtlich des Verdachts des versuchten Tötungsdelikts noch am Samstagabend die weiteren Ermittlungen auf.
Während der kriminalpolizeilichen Maßnahmen und nach einer Haftfähig-keitsuntersuchung durch einen Polizeivertragsarzt erlitt der Tatverdächtige auf der Dienststelle einen körperlichen Zusammenbruch. Bis zum Eintreffen eines Notarztes wurde er von Kripobeamten reanimiert. Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er derzeit noch intensivmedizinisch betreut wird.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mannheim
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Norbert Schätzle
Telefon: 0621 174-1111
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Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4845936 |