Aluminium – ein Metall mit Zukunft

Bei nüchterner Betrachtung ist Aluminium mit der Abkürzung AL und der Ordnungszahl 13 nichts weiter als ein chemisches Element. Der Name kommt aus dem Lateinischen und leitet sich von „alumen“ ab, einem anderen Wort für Alaun. Silbrig-weiß glänzt dieses Metall, das auch in der Erdkruste zu finden ist. Nach Sauerstoff und Silicium ist Aluminium sogar das dritthäufigste Element, was in der Erdkruste vorkommt.

Neue Materiallösungen

In der heutigen ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den immer knapper werdenden zu einer großen Herausforderung geworden. Vor allem in Betrieben, die Metalle verarbeiten, sind heute Experten gefragt, die neue Ideen haben und zu anderen Materialien greifen. Besonders hochwertige Materialien, zu denen das Leichtmetall Aluminium gehört, sind beispielsweise beim Bau von Fahrzeugen gefragt. Nachhaltigkeit ist ebenso ein Thema, das aktuell die Menschen in vielen Bereichen des täglichen Lebens beschäftigt. Auch hier spielt das Leichtmetall einmal mehr eine wichtige Rolle. Nachhaltig soll auch die sein und wenn im Fahrzeugbau Aluminium verwendet wird, ist es ein Schritt in Richtung Zukunft.

Viele gute Eigenschaften

Nachhaltigkeit und Mobilität sinnvoll miteinander zu verbinden, sind zwei der Voraussetzungen für die Zukunft. Aluminium bietet ein sehr breit gefächertes Spektrum an guten Eigenschaften, wie beispielsweise eine sehr gute Energieabsorption und eine ebenso gute Leitfähigkeit. Diese Eigenschaft stellt das Leichtmetall sogar in der Küche jeden Tag unter Beweis. Wird eine Speise mit Alufolie abgedeckt, dann bleibt sie länger warm, weil das Aluminium die Wärme leitet. Den Herstellern von Autos hilft das Leichtmetall ebenfalls, denn mit seiner Hilfe werden die Fahrzeuge leichter und, was vielleicht noch wichtiger ist, zugleich emissionsärmer. Nie war es so wichtig, Emissionen zu reduzieren, wie es in der heutigen Zeit der Fall ist.

Lösungen für die Zukunft

Vor allem beim Bau von Autos ist Aluminium das Metall mit dem vielleicht größten Potenzial. Da sich die Autobranche in einem stetigen Wandel befindet, ist das Leichtmetall schon heute unverzichtbar geworden. Aluminium hat nicht nur ein sehr großes Leichtbaupotenzial, sondern auch erstklassige Absorptionseigenschaften, was die Energie angeht. Dazu kommt eine gute Korrosionsbeständigkeit, was beim Fahrzeugbau eine wichtige Rolle spielt. Die Fahrzeuge werden leichter und die CO2-Emissionen reduzieren sich, ohne dass dabei die Fahrdynamik darunter leidet. So lässt sich nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit enorm erhöhen, auch die gesetzlichen, anspruchsvollen Normen können ohne Probleme erfüllt werden.

Immer innovativ

Aluminium im Kontext des Automobilbaus bietet ein nachhaltiges und innovatives Produkt und ist zudem eine Lösung für den Bau von Autos in der nahen Zukunft. Nicht nur die äußere Hülle spielt dabei eine wichtige Rolle, auch der Innenraum eines Wagens geht mit dem Einsatz des Leichtmetalls neue Wege. Komplex ist Aluminium von außen, elegant und zugleich praktisch von innen.

Fazit

Bei einem Leichtmetall wie Aluminium stellt sich natürlich auch die Frage, wie sicher dieses Metall ist. Die Konstruktionen im Fahrzeugbau, die es heute bereits gibt, zeigen, dass neben der Leichtigkeit, auch die und vor allem die Stabilität kein Problem darstellen. Dies gilt besonders für die Struktur der Karosserie. Schon heute ist nicht immer auf Anhieb erkennbar, ob die Innenausstattung aus Aluminium oder aus einem anderen Material besteht. Es sind die maßgeschneiderten Teile aus Aluminium im , denen mit Sicherheit die Zukunft gehört.

Bild: @ depositphotos.com / kvsan

Aluminium – ein Metall mit Zukunft

Ulrike Dietz
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