Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn (DB) will ab sofort keine Empfangsgebäude an Bahnhöfen mehr verkaufen. Das kündigte das Unternehmen am Montag an.
Mit dem Kurswechsel sollen demnach alle rund 700 Empfangsgebäude der DB in ihrem Eigentum bleiben. Ausgenommen vom Verkaufsstopp seien aber “einige wenige Immobilien”, insbesondere, bei denen bereits mit den Kommunen vertragliche oder vorvertragliche Bindungen eingegangen wurden. In der Vergangenheit hatte die Bahn viele ehemalige Empfangsgebäude verkauft, als Grund wurde die aufwendige Erhaltung angegeben. “Bahnhöfe sind das Eingangstor der Reisenden zum Zug, ihre Gebäude und Vorplätze quasi die Visitenkarte eines Ortes”, sagte DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber.
Sie müssten “freundlich und einladend” sein. Nach dem Verkaufsstopp wolle man die Flächen deshalb gemeinsam mit den Städten und Gemeinden gestalten und weiterentwickeln.
Foto: Züge von DB Regio in einem Bahnhof, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Alterseinkünfte von Frauen über ein Viertel niedriger - 24. April 2024
- Zahl der Schwangerschaftsabbrüche 2023 erneut gestiegen - 24. April 2024
- Haftbefehl gegen Krah-Mitarbeiter wegen Spionage-Verdachts - 24. April 2024