Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone will laut eines Medienberichts angeblich noch im Sommer eine Partnerschaft zur Finanzierung des Glasfaserausbaus in Deutschland abschließen. Die Konzernführung versuche so offenbar den Rückstand zu Konkurrenten aufzuholen, die ähnliche Projekte bereits aufgesetzt hatten, schreibt das “Handelsblatt” in seiner Freitagausgabe, und beruft sich dabei auf “mehrere Quellen aus Branchen- und Finanzkreisen”.
Dem Bericht zufolge will Vodafone ein Gemeinschaftsunternehmen für den Ausbau gründen und dafür rund zwei Milliarden Euro Eigenkapital bei Investoren einsammeln. Die unverbindlichen Gebote von Interessenten seien noch diese Woche fällig, bindende in rund sechs Wochen. Spätestens Ende August solle ein Deal verkündet werden. Anders als bei den Glasfaserausbauprojekten der Konkurrenz geht es Vodafone offenbar zunächst darum, bestehende Fernsehkabel durch Glasfaser zu ersetzen.
Eine Anfrage des “Handelsblatts” zu dem Komplex ließ ein Sprecher unbeantwortet.
Foto: Vodafone, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Bauministerin pocht auf Absenkung der Kappungsgrenze - 20. April 2024
- Ampel und Union einigen sich auf Veteranentag am 15. Juni - 20. April 2024
- Rund 16.000 Bürgergeld-Empfänger wegen Job-Ablehnung sanktioniert - 20. April 2024