Kommunen gegen “Freifahrtscheine” für nächtliches Public Viewing

: Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat eine gründliche Prüfung von Public-Viewing-Veranstaltungen zur angekündigt. “Neben dem Lärmschutz werden die Kommunen `vor Ort` auch die Gewährleistung der Sicherheit sowie die wirtschaftliche Umsetzbarkeit prüfen”, sagte Hauptgeschäftsführer Andre Berghegger (CDU) dem “Redaktionsnetzwerk ” (Donnerstagausgaben).

“Ob dann eine solche zugelassen wird, entscheiden immer die zuständigen Behörden. Es gibt allerdings keine `Freifahrtscheine` für Freiluftveranstaltungen in den Abendstunden”, so Berghegger. “Der Schutz vor Lärm ist und bleibt aus kommunaler Sicht mit Blick auf mögliche Gesundheitsgefahren ein hohes Gut.”

Der Kommunalverband begrüßte gleichwohl, dass der das Public Viewing auf öffentlichen Plätzen grundsätzlich ermöglichen wolle. “Somit kann nicht nur in den zehn Austragungsorten der EM, in denen es offizielle Fanzonen der Uefa geben wird, sondern auch in vielen weiteren Kommunen ein Public-Viewing-Angebot gemacht werden”, sagte Berghegger.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Public Viewing im Berliner Biergarten BRLO (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Kommunen gegen “Freifahrtscheine” für nächtliches Public Viewing

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
×