Peking: Bei einem Erdbeben in China ist mindestens eine dreistellige Anzahl an Menschen ums Leben gekommen. Es gebe 111 Tote, teilte die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am frühen Dienstagmorgen mit.
Ein weiteres Ansteigen der Opferzahl gilt als wahrscheinlich. Das Beben in der nordwestchinesischen Provinz Gansu hatte eine Stärke von 6,7, was in westlichen Ländern mit Erdbebenerfahrung bei entsprechend moderner Bauweise meist kaum noch Schäden anrichtet, wohl aber bei einfach errichteten Gebäuden. Nach Angaben von Xinhua forderte Chinas Präsident Xi Jinping umfassende Such- und Rettungsbemühungen sowie angemessene Vorkehrungen für die betroffenen Menschen, “um die Sicherheit von Leben und Eigentum der Menschen zu gewährleisten”, wie es hieß.
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