Brantner drängt FDP zu grünem Licht für Industriestrompreis

Berlin: Die parlamentarische Wirtschaftsstaatssekretärin Franziska Brantner (Grüne) hat die FDP zum Einlenken im über einen Industriestrompreis aufgerufen. “Es ist unsere Verantwortung, der durch die schwierige Phase zu helfen, und zwar passgenau”, sagte Brantner der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe).

Nach dem Auslaufen der Preisbremsen bleibe eine Lücke, “die mit einem Industriestrompreis überbrückt werden muss, damit die Industrie die Transformation gut hinbekommt”. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) hatte am Freitag ein Konzept für verbilligten Strom für produzierende Unternehmen vorgestellt, FDP-Chef und Finanzminister Christian ist aber gegen das Instrument. Die Einwände wies Brantner zurück: “Wir wollen Effizienzen und Einsparungen erhalten und keine Fehlanreize mit der Gießkanne schaffen. Daher werden wir gezielt den Unternehmen helfen, die sonst in Schwierigkeiten geraten beim Wettbewerb um die neuesten Technologien.” Da die USA und China massiv staatlich investierten, müsse auch Deutschland “mit all unseren Stärken in den Wettbewerb gehen”, forderte die -Politikerin. Mit Blick auf Befürchtungen, könne Staatshilfen für die heimische Industrie nicht erlauben, sagte Brantner: “Ein gezielter transformativer Industriestrompreis wäre wahrscheinlich in Einklang mit den EU-Regeln hinzubekommen.”

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