Berlin: Der Kinderschutzbund hat vorgeschlagen, die geplanten Einsparungen beim Elterngeld für die Kindergrundsicherung zu nutzen. “Wenn der Rotstift bei einkommensreichen Eltern angesetzt wird, ist zu hoffen, dass dies zu Gunsten der Kindergrundsicherung geschieht”, sagte Bundesgeschäftsführer Daniel Grein dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe).
“Die droht nämlich gerade, sang- und klanglos unterzugehen”, kritisierte Grein. Kinder und Familien gehören grundsätzlich nicht auf die Streichliste im Bundeshaushalt, sagte der Geschäftsführer. “Erst recht nicht, wenn parallel zehn Milliarden Euro für eine experimentelle Aktienrente ausgegeben werden sollen”, so der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Kinder hinter einem Gitter |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
- Berlin sieht in US-Hilfen für Ukraine “starke Botschaft an Putin” - 24. April 2024
- Ampel beschließt Entwurf zu früher Öffentlichkeitsbeteiligung - 24. April 2024
- EU-Parlament stimmt für Lieferkettengesetz - 24. April 2024