Berlin: Die SED-Opferbeauftragte des Bundestages, Evelyn Zupke, hat die bundesweiten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus als wichtiges Zeichen gewürdigt und dabei auf die Errungenschaften durch die friedliche Revolution in der DDR von 1989 Bezug genommen. Mit ihrem jahrzehntelangen Widerstand gegen die SED-Diktatur hätten tausende Bürger in der DDR “ihre Freiheitsrechte, wie das Recht zu demonstrieren, hart erkämpft”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben).
“Ich freue mich sehr, wenn ich sehe, dass so viele Menschen heute von diesem Recht Gebrauch machen. Sie setzen ein Zeichen für eine freiheitliche und demokratische Gesellschaft”, sagte die SED-Opferbeauftragte. Zupke ist seit 2021 im Amt und gehörte der DDR-Bürgerrechtsbewegung an.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Demo gegen Rechtsextremismus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Merz will für Trendwende “andere Stimmung im Land” - 19. April 2024
- Mehr Ausgaben für Bildung und Forschung - 19. April 2024
- Erzeugerpreise im März erneut gesunken - 19. April 2024