VdK kritisiert beschlossene Anhebung der Minijob-Grenze

(dts Nachrichtenagentur) – Der Sozialverband VdK sieht die vom Kabinett beschlossene Erhöhung der Minijob-Grenze insbesondere für als mögliche Armutsfalle. “Der VdK lehnt die Erhöhung der Minijobgrenze von 450 auf 520 Euro und die damit verbundene Ausweitung der Minijobs ab”, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele dem “Redaktionsnetzwerk ” (Donnerstagausgaben).

“Sie setzt völlig falsche Signale: Minijobs sind nicht der Einstieg in gute , sondern Armutsfallen”, fügte Bentele hinzu. “Diese Stellen sind nicht sozialversicherungspflichtig, Minijobber daher bei langer Krankheit oder in Krisenzeiten nicht abgesichert. Wie gefährlich das ist, hat die Corona-Pandemie eindrücklich gezeigt.” Betroffen seien “vor allem Frauen, die häufig auf Minijob-Basis in Teilzeit arbeiten”. Da sie entsprechend oft auch keine Rentenbeiträge zahlten, seien sie stark von Altersarmut gefährdet.


Foto: Fensterputzen, über dts Nachrichtenagentur

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