Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die bundesweite Hospitalisierungsinzidenz für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Samstagmorgen zunächst 4,82 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Freitag ursprünglich: 4,70).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Trotzdem zeigen sie den Trend richtig an. In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz vorläufig bei 2,02, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,17, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,89, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,75, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 7,41 und bei den Über-80-Jährigen bei 22,64 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. Die Hospitalisierungsinzidenz gilt seit dem Sommer offiziell als der wesentliche Indikator für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen, eine einheitliche Schwelle ist aber nicht definiert.
In Baden-Württemberg ist beispielsweise ein Wert von 8,0 über alle Altersgruppen eine erste Hürde, ab 12,0 gilt eine Alarmstufe.
Foto: Ärzte, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | ![]() |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Herbst lehnt deutliche Erhöhung des CO2-Preises ab 2024 ab - 29. November 2023
- Deutsche Solarunternehmen wollen Subventionen - 29. November 2023
- Klimaforscher erwartet harte Konflikte bei COP 28 - 29. November 2023