Den Haag (dts Nachrichtenagentur) – Europäische Ermittler sind offenbar einer größeren Schleuser-Bande in Deutschland und weiteren Ländern auf der Spur. Das berichtet die “Welt” (Montagsausgabe) unter Berufung auf eine Mitteilung der EU-Polizeibehörde Europol an die Polizeibehörden der Schengen-Staaten.
Demnach “operiert seit mehreren Wochen ein kriminelles Netzwerk von überwiegend syrischen Staatsangehörigen, die in Deutschland oder den Niederlanden leben, in den Staaten Deutschland, Niederlande und Polen”. Das Netzwerk organisiere “die Beförderung irregulärer Migranten aus dem Mittleren Osten via Belarus und Polen nach Westeuropa”. Für den “Schmuggel von Polen nach Deutschland oder die Niederlande nutzt das Netzwerk Busse oder Mietwagen”. Unter anderem heuere das Netzwerk Osteuropäer an, damit diese die Migranten in Polen oder Litauen abholen und nach Deutschland fahren.
Häufig erhielten die Fahrer “100 Euro pro abgeholte Person”, heißt es laut Zeitung in der vertraulichen Mitteilung.
Foto: Europol, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | ![]() |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- US-Börsen uneinheitlich – Arbeitsmarkt kühlt sich ab - 5. Dezember 2023
- DFB-Pokal: Lautern schlägt Nürnberg – Düsseldorf weiter - 5. Dezember 2023
- Fiedler kritisiert Ampel-Entwurf zu Cannabis-Teillegalisierung - 5. Dezember 2023