München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat eine fehlende Einheitlichkeit bei den Corona-Maßnahmen in Deutschland beklagt. “Ich halte es für falsch, dass wir nur mit Flickenteppichen arbeiten”, sagte er am Dienstag im ZDF-Morgenmagazin.
Vorschriften, die am Ende von Bundesland zu Bundesland und Region zu Region unterschiedlich seien, würden nicht funktionieren. “Was es braucht, ist 2G flächendeckend in Deutschland.” Zudem sei eine klare Booster-Empfehlung ab dem fünften Monat nötig. Zudem brauche man eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen sowie Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, fügte Söder hinzu.
Auch mehr Bereiche mit FFP2-Maskenpflicht seien nötig. Die Pläne der Ampel-Parteien zur Verschärfung ihres Gesetzentwurfs zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sieht der CSU-Politiker als Schritt in die richtige Richtung.
Foto: 2G-Regel, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | ![]() |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Grüne widersprechen Rechnungshof-Kritik am Nachtragshaushalt - 5. Dezember 2023
- Grüne Jugend lehnt Kürzungen im Sozialbereich ab - 5. Dezember 2023
- Produktion von Schokolade gestiegen - 5. Dezember 2023