Tierschutzbund kritisiert Politik nach neuem Schweinepest-Ausbruch

(dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Mecklenburg-Vorpommern hat der Tierschutzbund der mangelnden Einsatz bei der nach einem Impfstoff vorgeworfen. “Hätte die Politik diese Tierseuche so ernst genommen wie Corona und ausreichend Geld in die Impfstoffforschung investiert, dann wären wir jetzt deutlich weiter”, sagte Verbandspräsident Thomas Schröder der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

Er warf der Politik Desinteresse an dem Thema vor, “weil es ja nur um geht”. Am Montagabend hatte das Bundeslandwirtschaftsministerium den Nachweis der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Mastbetrieb in der Nähe von Rostock bestätigt. Rund 4.000 Schweine müssen nun notgetötet werden.


Foto: Wildzaun, über dts Nachrichtenagentur

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