Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach Ansicht des Kinderschutzbundes (DKSB) hat die Corona-Pandemie gezeigt, dass jedes Kind in Deutschland ein Anrecht auf ein eigenes Zimmer haben sollte. “Es wäre gut, wenn jedes Kind einen Raum für sich hätte”, sagte DKSB-Präsident Heinz Hilgers der “Rheinischen Post”.
Fernunterricht und Homeoffice hätten dazu geführt, dass sich Eltern und Kinder oft nicht nur wenig Wohnraum, sondern auch die Endgeräte teilen mussten – “für alle eine riesige Belastung”. Die Einführung der Kindergrundsicherung und die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde sieht Hilgers als hoffnungsvolle Schritte der neuen Bundesregierung. Die Verdrängung finanziell schwacher Familien in prekäre Wohnverhältnisse müsse aufhören.
Foto: Kinder hinter einem Gitter, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | ![]() |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Dax legt kräftig zu – Rückenwind durch Einkaufsmanagerindizes - 1. Dezember 2023
- Bericht: Kampfhubschrauber-Ersatz für Bundeswehr teurer als geplant - 1. Dezember 2023
- Gewerkschaft der Polizei für Videoüberwachung auf Weihnachtsmärkten - 1. Dezember 2023