Großbritannien und Südafrika von RKI heruntergestuft

(dts Nachrichtenagentur) – Großbritannien Südafrika werden vom Robert-Koch-Institut (RKI) heruntergestuft. Sie gelten künftig nicht mehr als die mutmaßlich besonders gefährlichen “Virusvariantengebiete”, sondern nur noch als “Hochrisikogebiete”, teilte das RKI am Montagabend mit.

Damit gelten ab Dienstag, 0 Uhr, für diese Länder deutlich weniger starke Reisebeschränkungen. Dabei dürften kaum Zweifel bestehen, dass die neue Corona-Variante Omikron in Südafrika wie in Großbritannien weiter eine wichtige Rolle spielt. Allerdings gehen Experten davon aus, dass dies in und dem Rest Europas längst auch schon der Fall ist. So war erst am Mittag bekannt geworden, dass in Omikron schon die dominante Variante ist, während es vor 3 Wochen noch kaum nachgewiesene Fälle gab.

Deutschland tut sich mit der Datenerhebung schwer, tagesaktuelle Zahlen sind nicht verfügbar. Neben Südafrika gilt die aktuelle Herabstufung auch für zahlreiche benachbarte Länder, nämlich Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, und Simbabwe. Damit gibt es aus Sicht des RKI ab Dienstag überhaupt keine “Virusvariantengebiete” mehr.


Foto: British Airways, über dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Großbritannien und Südafrika von RKI heruntergestuft

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
×