Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In diesem Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt nur um 3,6 Prozent wachsen. Dies berichtet der “Spiegel” unter Berufung auf den Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung, der kommende Woche von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgestellt werden wird.
In der Herbstprognose hatte die Bundesregierung noch ein Wachstum von 4,1 Prozent prognostiziert. Aus Ministeriumskreisen heißt es laut Bericht, die Dynamik in der deutschen Wirtschaft sei “robust”. Der Nachholeffekt nach der Coronapandemie gehe weiter, allerdings deutlich gebremst. Als Grund nennt das Ministerium die Lieferengpässe auf den Weltmärkten etwa von Computerchips.
Darunter hat die deutsche Autoindustrie im abgelaufenen Jahr gelitten, und auch in diesem Jahr dürfte sich die Knappheit fortsetzen. Negativ wirke sich, so heißt es aus dem Ministerium von Habeck, auch die derzeit laufende vierte Welle der Coronapandemie aus. Bundeswirtschaftsminister Habeck wird am Mittwoch im Bundestag den Parlamentariern Rede und Antwort zum Jahreswirtschaftsbericht stehen. Neben der Konjunkturprognose werden in dem Bericht Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Ressourcenschonung mit in die marktwirtschaftliche Ordnung aufgenommen.
“Unser Ziel muss es sein, Wohlstand von Ressourcenverbrauch und von klimaschädigender Wirtschaftsweise zu trennen”, sagte Habeck dem “Spiegel”.
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