NATO-Generalsekretär: Russland-Ukraine-Situation weiter “kritisch”

(dts Nachrichtenagentur) – Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sieht eine kritische Situation im -Konflikt und drängt Russland weiter dazu, die Lage zu deeskalieren. “Heute hat die NATO schriftliche Vorschläge an Russland gesandt”, sagte er am Mittwochabend.

Dies sei parallel mit den USA geschehen, so Stoltenberg. Man sehe drei Hauptbereiche für Fortschritt: die Beziehungen der NATO zu Russland, die europäische inklusive der in und um die Ukraine und “Risikoreduktion” mit Transparenz und Waffenkontrolle. “Wir brauchen praktische Maßnahmen, die einen echten Unterschied machen”, drängte der Norweger. Es brauche etwa eine Modernisierung des Wiener Dokuments zur militärischen Transparenz.

Es müsse daran gearbeitet werden, Gefahren aus dem Netz und dem Weltraum zu reduzieren. Auch müssten auch Wege gefunden werden, Vorfälle in der Luft und auf See zu vermeiden. “Und wir müssen wieder zurück zu vollständiger Einhaltung der nationalen Verpflichtungen bezüglich chemischer und biologischer “, so der NATO-Generalsekretär. “Wir brauchen ernste Gespräche über Waffenkontrolle, auch über nukleare Waffen und Boden-Luft-Raketen”, verlangte Stoltenberg.

Siehe auch:  VdK dringt auf Anhebung des Wohngeldes

Foto: Jens Stoltenberg, über dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

NATO-Generalsekretär: Russland-Ukraine-Situation weiter “kritisch”

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)