ZEW-Institut hält Kohleausstieg 2030 für “kaum zu halten”

Mannheim (dts Nachrichtenagentur) – Der Konflikt mit könnte nach Ansicht des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) die deutsche bremsen. ZEW-Chef Achim Wambach sagte dem “Mannheimer Morgen” für dessen Mittwochausgabe: “Die Energiewende baut sehr stark auf Gas als Zwischenlösung – wobei Zwischenlösung heißt, für die nächsten 30 Jahre. Wenn die Versorgung aus Russland nicht gesichert ist, wird diese Rechnung nicht aufgehen.”

So sei der geplante vorgezogene Kohleausstieg im Jahr 2030 “kaum zu halten”. Der ZEW-Präsident geht auch davon aus, dass die Ampel-Koalition ihr Entlastungspaket für nachbessern muss, wenn die weiter ansteigen. Zudem warnt der Ökonom vor einer Zunahme von Cyberattacken durch Russland als Reaktion auf die westlichen Sanktionen.

“Darauf müssen sich westliche einstellen.”


Foto: Tagebau Hambach, über dts Nachrichtenagentur

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