Kriegstag 17 beginnt erneut mit Luftalarm – Streit um Korridore

Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Kriegstag 17 in der hat erneut mit Luftsirenen in Kiew und anderen Städten des Landes begonnen. Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte gab es in Vororten der Offensiven der russischen Armee, die teilweise auch erfolgreich gewesen seien.

Die Ukraine warf erneut vor, die Evakuierung von Menschen aus der südlichen Hafenstadt Mariupol zu verhindern. Russland veröffentlichte seinerseits Luftaufnahmen, die zeigen sollen, dass die Ukraine selbst die Korridore angeblich behindert. In Mariupol verschlechtert sich die Lage immer weiter, laut Berichten aus der Stadt ist die Strom-, Wasser- und Nahrungsversorgung abgeschnitten, bei eisigen Temperaturen. US-Präsident Joe Biden bekräftigte unterdessen am Freitag (Ortszeit), sein Land werde nicht direkt militärisch gegen Russland in der Ukraine eingreifen, dafür aber die Liste der russischen Oligarchen erweitern, die Sanktionen unterliegen.

Russland erhob bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates Behauptungen über US-Biowaffenaktivitäten in der Ukraine. Und die Ukraine äußerte die Vermutung, Weißrusslands Armee könne sich in den kommenden Stunden der russischen Invasion anschließen.


Foto: Russische Luftaufnahmen, über dts Nachrichtenagentur

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