Bund macht Verträge mit Impfstofflieferanten bis 2029

(dts Nachrichtenagentur) – Das Bundeskabinett hat am Mittwoch beschlossen, mit fünf Verträge zur Bereitstellung von Corona-Impfstoffen für die kommenden Jahre bis ins Jahr 2029 abzuschließen. Kosten: bis zu 2,861 Milliarden .

Bei den Unternehmen handelt es sich um Biontech, CureVac/GSK, Wacker/CordenPharma, Celonic und IDT. Die sollen der im Falle des Andauerns der Covid-19-Pandemie oder einer neuen Pandemie den Zugriff auf Produktionskapazitäten der Unternehmen sichern und auf diese Weise eine erneute Engpasssituation verhindern. Neben der Bereithaltung von Produktionskapazitäten umfassen die Verträge auch Vereinbarungen zur Herstellung und Lieferung von Impfstoffen an die Bundesregierung. Der zahlt den Unternehmen ein jährliches “Bereitschaftsentgelt” dafür, dass die Kapazitäten erhalten und im Abruffall zeitnah für die Produktion von ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht. “Wir haben die Lehren aus der Corona-Pandemie und der anfänglichen Impfstoffknappheit gezogen”, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch.


Foto: Biontech, über dts Nachrichtenagentur

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