Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Trotz Corona-Krise, trotz aufziehender Wirtschaftskrise durch den Ukraine-Krieg steigen die Renten über fünf Prozent. Gut so, weil kaum eine Gruppe in Zeiten galoppierender Energiepreise und steigender Inflation diesen Einkommenszuwachs so gut gebrauchen kann wie die sogenannten kleinen Rentner. Gut und richtig aber auch, dass die Rentenentwicklung eben nicht an die Inflation, sondern an die Entwicklung der Lohnsumme gekoppelt ist. Weil das Kurzarbeitstief überwunden ist und weil die Zahl der Beitragszahler stärker gestiegen ist als die Zahl der Rentner, können sich diese über einen scheinbar antizyklischen Zuwachs freuen. Richtig auch, dass die Rentenerhöhung in Ostdeutschland wieder etwas höher ausfällt, damit 2024 endlich eine einheitliche Berechnung der Renten erreicht ist. Im kommenden Jahr droht dagegen ein böses Erwachen. Weil die Lohnentwicklung in einer wirtschaftlich so schwierigen Phase gewiss nicht mit der Inflation standhalten wird. Und weil das dicke Ende der Energiepreisentwicklung im kommenden Winter erst noch kommen wird. Das macht deutlich, warum die Bundesregierung gut daran tut, allen Versuchungen zum Trotz keine Spritpreissenkung zu gewähren und eine Spritpreisobergrenze schon gar nicht. In einer Situation wie der aktuellen darf der Staat seinen Bürgern nicht signalisieren, er könne sie vor den schmerzhaften Folgen dieser prekären Weltlage bewahren. Er muss sich darauf konzentrieren, denjenigen zu helfen, die die Preissteigerungen auf so vielen Ebenen nicht verkraften würden. Dazu wird gewiss auch ein Großteil der Rentner zählen.
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Straubinger Tagblatt: Die Ampel sollte das… 13. April 2022 Straubing (ots) - So sehr die Experten es für richtig halten, dass soziale Härten, die durch die Inflation und die hohen Energiepreise entstehen, abgefedert werden, so scharf ist ihre Kritik:…
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