Berlin (ots) –
In Berlin wird das Tragen von Putins Z-Symbol strafrechtlich verfolgt. Das sagte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) dem Tagesspiegel (Montag). “Wird der Kontext zum Krieg hergestellt mit der Verwendung des weißen Zs, wie es auf den russischen Militärfahrzeugen zu sehen ist, dann bedeutet das natürlich die Befürwortung des Angriffskrieges”, sagte die SPD-Politikerin. “Das wäre strafbar, da schreiten wir auch sofort ein.”
Zuvor hatten Bayern und Niedersachsen angekündigt, das öffentliche Tragen des Symbols zu ahnden. “Ich habe mit Herrn Pistorius gesprochen und ich teile die niedersächsische Position”, sagte Spranger. “Wir befürworten das wie der niedersächsische Innenminister.” Grundlage ist Paragraf 140 im Strafgesetzbuch, der das Billigen bestimmter Delikte unter Strafe stellt. Möglich sind bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe. In Russland wird der lateinische Buchstabe Z an Autos, Gebäuden oder auf T-Shirts gezeigt, um Zustimmung zum Krieg Russlands gegen die Ukraine zu zeigen.
https://plus.tagesspiegel.de/berlin/ein-symbol-das-den-frieden-stort-tragen-von-putins-z-wird-in-berlin-strafrechtlich-verfolgt-437035.html
Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon 030-29021-14908
Kontakt
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Der Tagesspiegel Chefin vom Dienst Patricia Wolf Telefon: 030-29021 14013 E-Mail: cvd@tagesspiegel.de |
Quellenangaben
Textquelle: | Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/pm/2790/5181657 |
- Dank innovativer Produkte: Dr. Oetker wächst weiter - 19. April 2024
- Immer wieder Madeira: Willkommener und wichtiger Stresstest vor Paris - 19. April 2024
- Mehr Glanz und Luxus im 4 Sterne Superior Hotel Fayn in Südtirol - 19. April 2024