Nichts ist gut in Afghanistan seit die radikalislamistischen Taliban die Macht an sich rissen. Und es wird auch lange nicht besser werden. Die selbsternannten Gotteskrieger sind weder in der Lage noch willens das Land zum Wohle aller zu regieren. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Wirtschaft des Landes seit dem chaotischen Abzug der US-geführten internationalen Truppen im freien Fall befindet. Eine Dürre hat die angespannte Lebenslage der Afghaninnen und Afghanen noch verschärft. Inzwischen können sich 95 Prozent der Bevölkerung nicht mehr ausreichend ernähren. Um so wichtiger ist es, dass die internationale Gemeinschaft Afghanistan nicht vergisst. Schließlich ist sie mitverantwortlich für den Schlamassel, weil es während ihres 20-jährigen Engagements nicht gelungen ist, für stabile Verhältnisse am Hindukusch zu sorgen. Deshalb sollten bei der Geberkonferenz möglichst die acht Milliarden Dollar zusammenkommen, um damit die Not der Afghaninnen und Afghanen wenigstens zu lindern.
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