Die ukrainische, bis zum 23. Februar blühende Hafenstadt Mariupol ist in russischer Hand. Russische Truppen haben dort eine nicht abschätzbare Zahl von Menschen ermordet. In den Vororten von Kiew werden ganze Familien gefunden, hingerichtet von der russischen Besatzungsmacht. Und jetzt gibt es den Verdacht, dass das russische Militär ein chemisches Kampfmittel in Mariupol eingesetzt hat. Die Diskussion in Deutschland darüber, ob mit Chemiewaffen eine rote Linie überschritten wird, verwundert. Denn Moskau überschreitet seit dem 24. Februar quasi täglich rote Linien. Die Brutalität, mit der russische Truppen vorgehen, sind auf den entsprechenden Telegram-, oder Twitter-Kanälen leicht zu finden. Und nur schwer zu ertragen. Es sind Verbrechen an einem Land, das Russland nie bedroht hat; es sind Verbrechen an Menschen, die sich getraut haben, für Selbstbestimmung zu kämpfen. Aber der Westen traut sich nicht, entschiedener gegen den Unterdrücker dieser Menschen vorzugehen.
Die große Online-Datenbank für Presseinformationen in Text, Bild, Audio und Video.Pressemitteilungen und Pressematerial zu sehr vielen verschiedenen Themen. Ein Service von news aktuell aus der dpa-Firmengruppe. Internetseite: www.presseportal.de
Frankfurter Rundschau: Keine neuen Ziele 19. April 2022 Frankfurter Rundschau (ots) - Putins Krieg geht mit der russischen Offensive im Osten der Ukraine in die zweite Phase. Er dürfte für die ukrainische Armee verlustreicher werden, weil die russischen…
Frankfurter Rundschau: Ein Versuch 24. April 2022 Frankfurter Rundschau (ots) - Natürlich weiß auch UN-Generalsekretär António Guterres, dass der russische Autokrat und sein Regime keinen Frieden in der Ukraine will. Das belegen nicht nur zwei Monate nach…
Frankfurter Rundschau: Entlarvende Lügen 9. Mai 2022 Frankfurter Rundschau (ots) - Es ist schwer erträglich, eine solche Rede zu hören. Aber zumindest hat Putin entgegen vielen Erwartungen im Westen dies nicht getan: Er hat der Ukraine nicht…
Frankfurter Rundschau: Ausdauer nötig 22. Mai 2022 Frankfurt (ots) - Putins Krieg in der Ukraine wird zu einem blutigen Abnutzungskrieg. Das ändert auch leider kein italienischer Friedensplan, solange der russische Despot Putin nicht gesprächsbereit ist. Auf diesen…
Frankfurter Rundschau: "Frankfurter Rundschau" zur… 23. Mai 2022 Frankfurt (ots) - Bricht ein führender deutscher Politiker zu einer Afrika-Reise auf, wird alsbald der Verdacht laut, dass er oder sie sich ein wenig Ruhe verschaffen oder Sonne tanken will.…
Frankfurter Rundschau: Zäh, aber notwendig 29. März 2022 Frankfurter Rundschau (ots) - So schwierig die Gespräche zwischen den Vertretern der Ukraine und Russland auch sein mögen, so notwendig sind sie, da nur sie aus dem Krieg führen können.…
Frankfurter Rundschau: Kommentar zum EU-China-Gipfel 1. April 2022 Frankfurt am Main (ots) - Lange Zeit fühlte Europa sich in der passiven Beobachterrolle wohl; wollte einerseits die sicherheitspolitische Allianz mit den USA wahren und sich andererseits die Geschäfte in…
Frankfurter Rundschau: Putins Scheitern 18. Mai 2022 Frankfurter Rundschau (ots) - Nach 84 Kriegstagen ist klar, dass Moskau gescheitert ist, auch wenn es die Gefangennahme der Frauen und Männer aus dem Asow-Werk als einen Erfolg präsentiert. Was…
Frankfurter Rundschau: Schwierige Antworten 18. April 2022 Frankfurter Rundschau (ots) - Bei den Lieferung von Waffen für die Ukraine gibt es keine einfachen Antworten, weil die Bundesregierung und die Verbündeten widersprüchliche Ziele verfolgen müssen. Einerseits müssen sie…
Frankfurter Rundschau: Die Not in Afghanistan lindern 31. März 2022 Frankfurter Rundschau (ots) - Nichts ist gut in Afghanistan seit die radikalislamistischen Taliban die Macht an sich rissen. Und es wird auch lange nicht besser werden. Die selbsternannten Gotteskrieger sind…