Baierbrunn (ots) –
Digitale Medien beeinflussen die Gehirnentwicklung anders als Erfahrungen in der analogen Welt. Denn: Sie sprechen nicht alle unsere Sinne an. Um Verbindungen und Netzwerke zwischen den Nervenzellen aufzubauen, braucht das Gehirn Futter – in Form von Erfahrungen und Sinneseindrücken: also Sehen, Hören, Schmecken, Tasten und Riechen, schreibt das Apothekenmagazin “Baby und Familie”. Wie und ab welchem Alter können Eltern dann Kinder an die allgegenwärtigen digitale Medien heranführen?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rät: Bis zum vollendeten dritten Lebensjahr sollten Kinder am besten gar keine Bildschirmmedien nutzen, im Alter von drei bis sechs Jahren nicht länger als 30 Minuten am Tag. Die Nutzungsdauer ist aber nicht alles. “Wichtig ist auch, wie ein Kind mit den Medien umgeht”, sagt Günther Anfang vom JFF – Institut für Medienpädagogik in München. Sitzt es nur passiv vor dem Bildschirm? Oder nutzt es die Medien aktiv und gestalterisch? Der Experte empfiehlt Eltern, digitale Medien immer gemeinsam mit den Kindern zu nutzen und Serien oder Apps zusammen auszuwählen und über die Inhalte zu sprechen. Dabei hilft die Datenbank “Apps für Kinder” des Deutschen Jugendinstituts (www.dji.de/kinderapps).
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Quellenangaben
Textquelle: | Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/pm/52678/5201332 |
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