Mittelfranken (ots) –
Im Zeitraum von Donnerstag (21.04.2022) auf Freitag (22.04.2022) wurde im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mittelfranken eine Vielzahl von Betrugsfällen polizeilich zur Anzeige gebracht. Das Polizeipräsidium Mittelfranken warnt erneut vor dieser Betrugsmasche.
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Im genannten Zeitraum wurden in ganz Mittelfranken 50 betrügerische Anrufe und WhatsApp-Nachrichten zur Anzeige gebracht. Der Schwerpunkt war hierbei im Nürnberger Stadtgebiet mit gut 25 Fällen festzustellen. Betroffen waren auch die Bereiche Fürth, Erlangen, Ansbach und Schwabach.
In sechs Fällen ergaunerten die Betrüger über WhatsApp-Nachrichten insgesamt circa 13.000 Euro. In einem Fall ließ sich ein angeblicher Polizeibeamter gut 2.000 Euro aushändigen.
Im Phänomenbereich des Whats-App-Betrugs gehen die Unbekannten stets auf dieselbe Art und Weise vor. Zunächst geben sie sich ihren Opfern gegenüber als deren Tochter oder Sohn aus, dann folgt eine Erklärung, weshalb die WhatsApp-Nachricht von einer anderen Handynummer als gewohnt versandt wurde. Sobald die Opfer auf die Nachrichten reagieren, wird ihnen eine Notlage vorgetäuscht und erklärt, dass dringend ein Geldbetrag auf ein Bankkonto überwiesen werde müsse.
Die Kriminalpolizei übernimmt bei solchen betrügerischen Handlungen die Ermittlungen. Es ist noch nicht bekannt, wie die Täter an die Handynummern ihrer späteren Opfer gelangen.
Das Polizeipräsidium Mittelfranken warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche und gibt folgende Verhaltenstipps:
– Nehmen Sie unbekannte Rufnummern nicht einfach als Kontakte auf.
– Werden Sie misstrauisch, wenn Sie über Messenger-Dienste zu
Geldzahlungen aufgefordert werden.
– Falls sie nach Aufforderung bereits eine Überweisung getätigt
haben, kontaktieren Sie sofort die Bank und veranlassen Sie eine
Rücküberweisung.
– Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt,
erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
– Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf.
Erstellt durch: Michael Petzold / bl
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Quellenangaben
Bildquelle: | Whatsappbetrug |
Textquelle: | Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/5202634 |
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