DKV-Chef: Menschen bis 59 Jahre haben erhöhtes Post-Covid-Risiko

(dts Nachrichtenagentur) – Der Vorstandschef der DKV Deutsche AG, Clemens Muth, mahnt, die Pandemie weiter ernst zu nehmen. “Es infizieren sich noch immer viele Menschen. Und die Gefahr, nach der Infektion an Post-Covid zu leiden, ist in allen Altersgruppen gegeben”, sagte er der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe).

“Von über 60.000 DKV-Versicherten, von denen wir wissen, dass sie sich seit dem Frühjahr 2020 infiziert haben, wurde bei 1.400 Personen eine Post-Covid-Diagnose festgestellt.” Vor allem Mittelalte seien betroffen: “Mittelalte Menschen zwischen 40 und 59 Jahren haben ein erhöhtes Risiko, an Post-Covid zu erkranken. Aber auch Jüngere, die wegen Covid-19 stationär behandelt wurden, erkranken vermehrt an Post-Covid. Jüngere Erwachsene sollten sich daher nicht in wiegen”, warnte Muth. Das schlage sich auch in den Kosten nieder: “Patienten mit einer Post-Covid-Diagnose benötigen deutlich mehr Krankentagegeld als einfach Covid-Erkrankte. Auch die ersten Kuren werden bereits fällig.” Der DKV-Chef mahnte: “Wir brauchen Lösungen für Menschen, die über Monate ausfallen oder erschöpft und nur eingeschränkt leistungsfähig sind.”

Die DKV hat 710.000 Vollversicherte und ist einer der größten privaten Krankenversicherer in .


Foto: Fahrgäste mit Mund-Nasen-, über dts Nachrichtenagentur

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